FahndungGeldautomat in der Eifel gesprengt – Täter flüchten in „hochmotorisiertem“ Auto

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Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.

Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.

Die Polizei sucht nach den flüchtigen Tätern, die einen Geldautomaten in Stadtkyll gesprengt haben.

Nach der Sprengung eines Geldautomaten der Kreissparkasse Vulkaneifel im rheinland-pfälzischen Stadtkyll in der Nacht zum Montag ist das Fluchtfahrzeug der mutmaßlichen Täter auf der A1 bei Euskirchen gesichtet worden.

„Die Kollegen der Euskirchener Polizei konnten jedoch nicht die Verfolgung des Autos aufnehmen, weil es so schnell war“, sagte Karl-Peter Jochem von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Trier. Franz Küpper, Sprecher der Polizei im Kreis Euskirchen, wollte sich dazu nicht äußern: „Die Pressehoheit bei diesem Fall liegt in Trier.“

Fluchtauto auf A1 Richtung Euskirchen gesehen

Laut Mitteilung der Polizei Trier hatten Unbekannte gegen 2.50 Uhr den Geldautomaten in Stadtkyll gesprengt. Es soll sich um mehrere Täter gehandelt haben, die mit einem hochmotorisierten Fahrzeug vom Tatort flüchteten. Keine halbe Stunde nach der Tat soll das vermeintliche Fluchtfahrzeug auf der A1 bei Euskirchen gesehen worden sein.

Der Geldautomat war in einer SB-Filiale der Kreissparkasse Vulkaneifel untergebracht. Angaben zur Höhe der Beute oder des entstandenen Sachschadens gebe es noch nicht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Prüm zu melden, Tel.: 0 65 51-94 20. (thw)

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