Nach FlutkatastropheSparkasse Euskirchen verlegt Beratungscenter

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Die Leiterin des Beratungscenters, Elke Halbekann, mit KSK-Vorstandschef Becker und Vertriebsdirektor Zart (r.).

Die Leiterin des Beratungscenters, Elke Halbekann, mit KSK-Vorstandschef Becker und Vertriebsdirektor Zart (r.).

Kreis Euskirchen – Das Veybach-Center in der Euskirchener Innenstadt ist wegen Flutschäden nach wie vor geschlossen. Davon ist auch das Beratungscenter der Kreissparkasse (KSK) Euskirchen betroffen. Um der Kundschaft im Stadtzentrum wieder eine angemessene Lösung bieten zu können, verlagert die Sparkasse das Beratungscenter in Räume an der Alleestraße gegenüber dem Bahnhof. Eröffnet wird es am Montag, 7. März.

An dem Standort in der Alleestraße war das hauseigene Unternehmen S-Finanz zu finden, ehe es im vergangenen Dezember ins Sparkassenzentrum an der Von-Siemens-Straße wechselte. Ob die Kreissparkasse mit dem Beratungscenter ins Veybach-Center zurückkehrt, wenn dort die Sanierung abgeschlossen ist, ließ Pressesprecher Marius Linden auf Anfrage offen. Ebenfalls vom 7. März an wird die KSK die Service-Öffnungszeiten in den Beratungscentern in Euskirchen, Mechernich, Weilerswist und Zülpich dem veränderten Kundenverhalten anpassen, wie Linden es formulierte.

Geldautomaten überall wie gewohnt nutzbar

An bestimmten Tagen in der Woche bleiben die Einrichtungen geschlossen – wobei Geldautomaten, SB-Terminals und Kontoauszugsdrucker wie gewohnt nutzbar sind. „Und für Beratungstermine stehen unsere Kundenberaterinnen und Kundenberater nach Vereinbarung werktäglich von 8 bis 20 Uhr gerne zur Verfügung“, wird der Vorstandsvorsitzende Udo Becker in einer Mitteilung zitiert.

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Das geänderte Kundenverhalten sei unter anderem auf die wegen Corona stark fortschreitende Digitalisierung zurückzuführen, erklärte Linden. Für einfache Service-Anliegen müssten die Kundinnen und Kunden kein Beratungscenter aufsuchen. Stattdessen könnten sie sich an Werktagen telefonisch an das „S-Dialogcenter“ der Kreissparkasse wenden oder auf die Homepage der Kreissparkasse gehen. „Auch die Sparkassen-App trägt dazu bei, dass die Kundenfrequenz in den Beratungscentern deutlich nachgelassen hat“, so Linden.

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