Unterstützung unter KollegenSparkasse Hamburg hilft Euskirchener Filiale aus

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Gemeinsame Ausflüge: Die Hamburger und Euskirchener Kollegen verstanden sich bestens.

Gemeinsame Ausflüge: Die Hamburger und Euskirchener Kollegen verstanden sich bestens.

Euskirchen/Hamburg – Hochwasser kennen sie auch aus ihrer Heimatstadt: Zwölf Mitarbeiter der Hamburger Sparkasse (Haspa) sind für eine Woche in die Stadt Euskirchen gereist, um ihren Kollegen im Flutgebiet unter die Arme zu greifen.

Vorstand rief in einem Rundschreiben zur Solidarität auf

Den Anstoß zu der Aktion gab die Geschäftsleitung. „Ich hatte das Rundschreiben des Vorstands noch nicht zu Ende gelesen, da wusste ich bereits, dass ich fahren werde“, so Nils Allenstein, Firmenkundenberater bei der Haspa. Den Aufruf habe er gesehen, nachdem er aus dem Urlaub gekommen sei. Auf seinem Heimweg sei er sogar an der Kreisstadt vorbeigefahren.

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Durch die Aushilfsarbeiten konnten sich nicht nur stark betroffene Mitarbeitende der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) eine Auszeit nehmen. Die neue temporäre Besetzung in den Filialen der Kreissparkasse konnte auch Eindrücke im neuen Arbeitsumfeld sammeln. So sprang Filialdirektor Sven Plog im Vermögenscenter ein, Silke Chowela vom Kundenservice und der digitale Vermögensberater Alexander Hopf übernahmen die Arbeit im Beratungscenter an der Billiger Straße. „Meine Familie ist fast komplett in der Feuerwehr, als der Aufruf kam, die Euskirchener Kollegen zu unterstützen, gab es für mich keine zwei Meinungen“, sagte Chowela.

Alles zum Thema Hochwasser, Überschwemmung und Flut

Rundfahrt durch den Kreis Euskirchen blieb nicht aus

Vor Ort wurde aber nicht nur gearbeitet. Die Euskirchener Mitarbeiter führten ihre Kollegen aus dem Norden auch durch den Kreis und machten sie mit den Sehenswürdigkeiten vertraut. Mit dabei war auch das Maskottchen der Hamburger Sparkasse, „Maus Manni“. Für Udo Becker, dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Euskirchen, sei vor allem die solidarische Geste der Kolleginnen und Kollegen von Bedeutung. „Freundschaftliche Verbundenheit und Unterstützung kennt keine Kilometer“, resümierte er aus der Hilfsaktion.

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