Auf der A1 bei Mechernich hat es einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Nach Informationen der Polizei war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Der Hubschrauber kam eigens aus Dortmund, wie Einsatzleiter Axel Dreßen berichtete. Das habe etwas mit der Verfügbarkeit am frühen Morgen zu tun gehabt.

Nach Informationen dieser Zeitung befuhren gegen 6.18 Uhr zwei Autos die A1 aus Blankenheim kommend in Richtung Euskirchen. Aus noch ungeklärter Ursache kam es zur Kollision. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte ein Fahrzeug über die Fahrbahn und blieb auf der Seite liegen.

A1: Einsatzleiter lobt Zusammenspiel aller Beteiligten

Wie Einsatzleiter Dreßen berichtete, war der Fahrer in seinem Auto eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt. Die Feuerwehrleute aus Mechernich trennten mit schwerem hydraulischen Gerät das Dach auf und befreiten den Fahrer. Nach der notärztlichen Versorgung an der Unfallstelle wurde er in die Unu-Klinik nach Köln geflogen.

Der Fahrer des anderen Fahrzeugs wurde leicht verletzt und kam mit dem Rettungswagen ins Mechernicher Kreiskrankenhaus. „Die Zusammenarbeit aller Beteiligten hat hervorragend funktioniert“, so Dreßen. Die Autobahn war für etwa zwei Stunden komplett gesperrt, anschließend wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.