Bis zu 250.000 Euro an ZuschüssenDigitalpakt soll Schulen in Weilerswist voranbringen

Lesezeit 1 Minute
Rene Strotkötter

Rene Strotkötter (Archivbild)

Weilerswist – Noch völlig unklar sind die Förderrichtlinien, nach denen die Schulen in Weilerswist gemäß dem vom Bund und den Ländern geschlossenen Digitalpakt intern aufgerüstet werden sollen. Dennoch, so die Verwaltung als Antwort auf eine Anfrage der SPD-Ratsfraktion, habe es schon eine Vorabstimmung zwischen den Schulleitungen und der Verwaltungsspitze gegeben.

Die Fördermittel aus diesem auf Grundlage des Artikels 104c des Grundgesetzes geschlossenen Digitalpaktes, so die Verwaltung in einer Vorlage für den Bildungs-, Jugend- und Sozialausschuss, würden vom Schulträger beim Land beantragt. Doch noch gebe es diese Förderrichtlinien nicht, die jedes Bundesland gesondert erlassen müsse.

Bis zu 250.000 Euro für die Schulstandorte

Im Ausschuss erläuterte der Erste Beigeordnete René Strotkötter den Politikern, man rechne mit weniger großen Summen als denen, die man aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ erhalten habe. Strotkötter sprach von 200.000 bis 250.000 Euro für die Schulstandorte im Gemeindegebiet. Nach dem ersten Abstimmungsgespräch zwischen Verwaltung und Schulleitungen sei nun die weitere Verfahrensweise abgestimmt worden, damit die Kommune zügig nach dem Erlass der Förderrichtlinien tätig werden könne.

Dann wolle man zeitnah erneut zusammenkommen, um sich über Ausbaukonzepte für die einzelnen Schulen zu verständigen.

Die Breitbandkabelanschlüsse für die Schulen würden bereits auf Grundlage anderer Infrastrukturkonzepte erstellt, versicherte die Verwaltung den Ausschussmitgliedern.

KStA abonnieren