Raum für rund 400 Gäste geplantBurscheider Haus der Kunst wird umgebaut

Das Haus der Kunst ist in die Jahre gekommen und soll im Zuge der städtebaulichen Aufwertung Burscheids zum Haus der Kultur(en) werden.
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Rhein-Berg/Burscheid – Kultur verbindet über Stadtgrenzen hinweg – die Städte Burscheid und Wermelskirchen werden dabei vom Rheinisch-Bergischen Kreis unterstützt. Hierzu sollen ein Kultur- und Veranstaltungsmanagement aufgebaut sowie ein Kulturentwicklungsplan erstellt werden.
Kulturarbeit der Städte soll verbunden werden
Ziel ist es, bereits vorhandene Angebote zu vernetzen, Synergien zu nutzen und die Kulturlandschaft der beiden Städte noch besser zu verbinden, wie die Kreisverwaltung erklärt.
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Ab 2021 soll eine Koordinierungsstelle für interkommunales Kulturmanagement, zunächst auf drei Jahre befristet, geschaffen werden. Der Kreisausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung dem Antrag zur Förderung einstimmig zugestimmt. Der Kreis unterstützt mit einem finanziellen Anteil von 28 800 Euro. Im Rahmen der Regionale 2025 erhielt das Projekt Mitte April den A-Status und wurde zur Umsetzung empfohlen.
Multifunktionale Nutzung
Das bereits bestehende „Haus der Kunst“ in Burscheid wird zu diesem Zweck zum „Haus der Kulturen“ aus- und umgebaut. Die Räume im Gebäude sollen künftig multifunktional genutzt werden. „Dazu wird es einen Veranstaltungsraum für rund 400 Gäste, ein repräsentatives Foyer sowie Kursräume geben. So können größere Konzerte als auch kleinere Veranstaltungen stattfinden“, so die Kreisverwaltung.
3,3 Millionen aus der Städtebauförderung
Das Haus der Kulturen ist Bestandteil des „Interkommunalen integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzepts Burscheid/Wermelskirchen 2030“ und des „Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept Burscheid 2025“. Das Ministerium hat hierfür bereits eine Zuwendung in Höhe von rund 3,3 Millionen Euro Städtebaufördermittel bewilligt. (ksta)