Leichlinger Sportplatz gesperrtKunstrasen schmilzt in der Gluthitze

Lesezeit 1 Minute
Weil das Granulat auf dem Kunstrasenplatz in der sengenden Sonnenhitze zu Klumpen gebacken wird, musste die Stadt den Sportplatz in der Balker Aue sperren.

Weil das Granulat auf dem Kunstrasenplatz in der sengenden Sonnenhitze zu Klumpen gebacken wird, musste die Stadt den Sportplatz in der Balker Aue sperren.

Leichlingen – Die Rekordhitze bringt Asphaltstraßen und Gletscher zum Schmelzen. Und den Kunstrasenplatz im Leichlinger Sportzentrum Balker Aue: Die Anlage musste jetzt gesperrt werden, weil sich der Bodenbelag des Spielfeldes in der sengenden Sonne auflöst und verklumpt. Wegen der dadurch entstandenen Unfall- und Verletzungsgefahr hat die Stadt den Platz gesperrt.

Weil das Granulat auf dem Kunstrasenplatz in der sengenden Sonnenhitze zu Klumpen gebacken wird, musste die Stadt den Sportplatz in der Balker Aue sperren.

Weil das Granulat auf dem Kunstrasenplatz in der sengenden Sonnenhitze zu Klumpen gebacken wird, musste die Stadt den Sportplatz in der Balker Aue sperren.

„Die Hitze der letzten Tage hinterlässt ihre Spuren“, teilte Rebecca Hermann vom Bürgermeisterbüro im Rathaus am Dienstag mit: „Aufgrund des anhaltend heißen Wetters verklumpt das Kunststoffgranulat des Kunstrasenplatzes an der Balker Aue so stark, dass eine gefahrlose Nutzung aktuell nicht mehr gegeben ist.“

Granulat wird zu heiß

Durch die hohen Lufttemperaturen verstärke sich die Hitze auf der Rasenoberfläche noch einmal deutlich. Dieser Glut ist das Material offenbar nicht gewachsen. „Bis es kühler wird, muss der Kunstrasenplatz aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht vorerst gesperrt werden“, so die Verwaltung.

Das könnte Sie auch interessieren:

Wie lange die Zwangspause dauert und wie der Schaden repariert werden kann, ist noch nicht heraus. Die Verwaltung hat Kontakt zur Herstellerfirma des erst vor wenigen Jahren angelegten Platzes aufgenommen, um mit ihr zu überlegen, wie man das Problem in den Griff bekommen kann. Man arbeite „mit Hochdruck an einer Lösung“, heißt es aus dem Rathaus, um den Platz möglichst schnell wieder bespielbar zu machen.

KStA abonnieren