Die Stadt Leverkusen leistet Amtshilfe für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis, die dringend ein Auto zulassen möchten, es aber aktuell wegen der Computerprobleme in ihren Kommunen nicht erledigen können nach dem Hackerangriff auf den westfälischen IT-Dienstleister, der ihre Netze betreut. Auch Leichlinger und Burscheider können also ab sofort ein Fahrzeug in Leverkusen zulassen, obwohl sie dort keinen Wohnsitz haben.

Allerdings hat ihr Fahrzeug dann ein Leverkusener Kennzeichen. Darauf weist der Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, Stephan Santelmann, in einer Mitteilung am Dienstag hin. Santelmann bedankte sich für die Amtshilfe bei Leverkusen und weiteren beteiligten Städten und Kreisen. In der Kfz-Zulassungsstelle an der Haus-Vorster-Straße in  Leverkusen können Leichlinger und Burscheider folgende Dienstleistungen in Anspruch nehmen: Neuzulassung, Umschreibungen, Abmeldung/Außerbetriebsetzung, Kurzzeitkennzeichen und Ausfuhrkennzeichen. Informationen über die nötigen Unterlagen gibt es auf der Webseite der Stadt Leverkusen.

Hackerangriff auf Dienstleister

Wie Leichlingen und Burscheid mit dem Cyberangriff umgehen

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Niklas Pinner

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Santelmann weist darauf hin, dass alle Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz im Kreis, die jetzt ihr Fahrzeug in Leverkusen anmelden, verpflichtet sind, es umgehend im Rheinisch-Bergischen Kreis umzumelden, sobald die Zulassungsbehörde im Kreis wieder handlungsfähig ist. (ps)

https://www.leverkusen.de/vv/produkte/FB36/Neuzulassung.php