Sperrungen am KellerhansbergGefährliche Bäume am Leichlinger Waldfriedhof

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Weite Bereich des Kommunalfriedhofs Kellerhansberg sind am Freitag von der Stadt aus Sicherheitsgründen abgesperrt worden, weil Bäume umstürzen könnten.

Weite Bereich des Kommunalfriedhofs Kellerhansberg sind am Freitag von der Stadt aus Sicherheitsgründen abgesperrt worden, weil Bäume umstürzen könnten.

Leichlingen – Am Kommunalfriedhof Kellerhansberg sind viele Bäume so geschädigt, dass es gefährlich wird. Deshalb musste die Stadt einige Bereiche am Freitag aus Sicherheitsgründen für Besucher sperren. Anfang Januar müssen Bäume zurückgeschnitten und etliche auch gefällt werden. Dabei handelt es sich nach Angaben der Verwaltung vor allem um Exemplare, die hinter der Umzäunung stehen und auf das Grabgelände zu stürzen drohen.

Weil rund 180 Bäume am Waldfriedhof Kellerhansberg so geschädigt sind, dass Gefahr im Verzug ist, hat die Stadt weite Bereiche für Besucher abgesperrt und Fällungen angekündigt.

Weil rund 180 Bäume am Waldfriedhof Kellerhansberg so geschädigt sind, dass Gefahr im Verzug ist, hat die Stadt weite Bereiche für Besucher abgesperrt und Fällungen angekündigt.

Die Schäden sind bei laufenden Baumpflegemaßnahmen festgestellt worden. Betroffen sind laut Verwaltung insgesamt an die 180 Bäume. Wegen der Trockenheit der vergangenen Jahre seien sie erheblich geschädigt: „Insbesondere die erheblichen Mengen an Totholz, die die Bäume durch den Stress ausbildeten, stellen für die Friedhofsbesucher eine erhebliche Gefahr dar“, heißt es in einer Mitteilung. Ein Fachunternehmen werde beauftragt, die Sicherheit auf dem Waldfriedhof unter Einsatz von Hebebühnen und Baumkletterern wieder herzustellen.

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Fachbereichsleiter Tycho Kopperschmidt: „Bei einer Begutachtung des gesamten anliegenden Waldgeländes durch die Fachleute wurden rund 180 Bäume als nicht verkehrssicher eingestuft. Hier besteht für die Friedhofsbesucher nicht nur eine Gefahr durch abgestorbene Äste in den Baumkronen. Eine große Anzahl der Bäume ist so stark geschwächt, dass eine Fällung angeordnet werden musste.“ Denn Stürme oder Schneelasten könnten in nächster Zeit zu Abbrüchen führen.

Ab 4. Januar sollen die Gefahrenbereiche an den abgesperrten Rändern des Friedhofs durchforstet werden. Das könne eine Woche dauern.

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