Mehr Infektionen in LeverkusenSo hoch sind jetzt wieder die Inzidenzen in 13 Vierteln

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Masken Leverkusen Symbolbild Corona

Die Inzidenz steigt in Leverkusen derzeit merklich an.

Leverkusen – Bis Weihnachten war der Trend beim Infektionsgeschehen in Leverkusen positiv: Am 21. Dezember 2021, als der „Leverkusener Anzeiger“ zuletzt die Inzidenzen der 13 Stadtteile analysierte, gab es im Stadtgebiet innerhalb von sieben Tagen 418 neue Covid-19-Fälle und eine Inzidenz von 254. In der ersten Woche des neuen Jahres hat sich das Blatt wieder gedreht.

Die Inzidenz ist auf 295 gestiegen, 485 neue Fälle wurden zuletzt innerhalb einer Woche registriert. Einzelne Viertel ragen dabei noch immer besonders heraus.

So hat Lützenkirchen wie zuletzt die höchste Infektionsrate aller Leverkusener Viertel: 385 gegenüber 420 vor gut zwei Wochen bedeuteten immerhin eine positive Entwicklung. Absolut verzeichnete Lützenkirchen 44 neue Covid-19-Fälle. 23 waren es in Manfort, der Stadtteil hat damit eine Inzidenz von 354. Hoch sind die Infektionszahlen pro 100.000 Einwohnern auch in Bergisch Neukirchen und Rheindorf mit jeweils 344, gefolgt von Alkenrath (342) und Opladen (322).

Alter der Infizierten steigt merklich

Bürrig verzeichnet nur neun Infektionsfälle und hat im Viertelsvergleich mit 139 die niedrigste Inzidenz. Einen Wert von unter 200 hat keiner der anderen zwölf Stadtteile, die zweit- und drittniedrigsten Werte haben Steinbüchel mit 210 und Quettingen mit 215.

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Auffällig ist, dass das Durchschnittsalter der Neuinfizierten deutlich gestiegen ist – von 32,3 auf 37,8 Jahre. Dieser Trend ist wohl auf die in den Ferien ausbleibende Testung in Schulen und Kitas zurückzuführen.

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