Zwei Veedel über 1000So hoch sind die Infektionsraten in 13 Leverkusener Stadtteilen

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Leverkusen Corona Symbolbild

Die Corona-Inzidenzen in Leverkusen steigen Mitte Januar rasant an.

Leverkusen – Die Corona-Zahlen in Leverkusen steigen rasant an: Hatte es zuletzt noch 848 Fälle innerhalb von sieben Tagen geben, sind es nach neuesten Zahlen 1419 neue Infektionen in einer Woche. In den 13 Leverkusener Stadtteilen macht sich das bei den Infektionsraten bemerkbar: In zwei Veedeln steigt die Inzidenz pro 100.000 Einwohner auf über 1000, den niedrigsten Wert im Stadtgebiet hat Hitdorf mit 535.

Alkenrath mit einer Inzidenz von 1116 und Küppersteg mit 1047 haben die höchsten Infektionsraten gemessen an der Bevölkerung in diesen Stadtteilen.

Inzidenzen von über 800 sind die Regel

Inzidenzen von über 800 sind derweil keine Ausnahme mehr in Leverkusen, sondern die Regel: Quettingen (939), Rheindorf (897), Steinbüchel (874), Wiesdorf, Manfort (beide 861), Lützenkirchen (856) und Opladen (828) liegen über diesem Wert.

Eine Woche zuvor hatte Manfort noch den höchsten Wert mit einer Inzidenz von 815, heute liegt dieser Wert unter dem städtischen Schnitt. Die Statistik zeigt hier deutlich, welche Dynamik die fünfte Corona-Welle mit der hochansteckenden Variante Omikron in Leverkusen entwickelt hat. 

Schlebusch hat die meisten Infektionen

Bei den absoluten Infektionszahlen sind Schlebusch mit 209 und Opladen mit 208 neuen, laborbestätigten Covid-19-Fällen die unrühmlichen Spitzenreiter. Die wenigsten Infektionen wurden in Hitdorf (40), Bergisch Neukirchen und Alkenrath (je 49) registriert.

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Das Durchschnittsalter der Neuinfizierten sinkt derweil weiter, nachdem Kinder und Jugendliche in Kitas und Schulen zurückgekehrt sind und dort wieder regelmäßig getestet werden: Vor einer Woche betrug das Alter Neuinfizierter im Schnitt 34,4 Jahre, jetzt sind es nur noch 31.

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