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Einsatz in LeverkusenRheinallee wegen unbekannter Flüssigkeit zwischenzeitlich gesperrt – Polizei ermittelt

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Rheinallee, Feuerwehr. Bild: Ralf Krieger

Feuerwehreinsatz auf der Rheinallee am Mittwochvormittag

In Wiesdorf waren Feuerwehr und Polizei im Einsatz. Die unbekannte Flüssigkeit ist mittlerweile identifiziert.

Mit einem großen Fahrzeugaufgebot war die Feuerwehr am Mittwochvormittag in Wiesdorf im Einsatz. Wie die Pressestelle mitteilte, sei die Leitstelle um 9.27 Uhr alarmiert worden. Die Rede war von einem aufgebrochenen Pkw, in dem eine unbekannte Flüssigkeit verteilt worden sein soll. Es wurden umgehend Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes an die Einsatzstelle entsandt. Die Rheinallee wurde daraufhin komplett gesperrt. Ein Trupp unter Atemschutz und Schutzausrüstung wurde vorausgeschickt.

Wiesdorf: Scheibe bei Lieferfahrzeug eingeschlagen

Zunächst sei es nicht einfach gewesen, die Flüssigkeit zu identifizieren, es wurde sogar Telefonkontakt zu einem Fachberater aufgenommen, heißt es bei der Feuerwehr. Mittlerweile ist die Flüssigkeit aber identifiziert. Nach Angaben der Polizei deutet alles darauf hin, dass es sich um Buttersäure handelt, die in dem Lieferfahrzeug verteilt wurde. Die Scheibe vom Fahrzeug sei eingeschlagen worden. Ob es sich bei der Aktion um einen versuchten Diebstahl des Fahrzeugs handelt, konnte die Polizei nicht bestätigen. Sie hat eine Anzeige wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Die Rheinallee ist mittlerweile wieder freigegeben.

Parallel zu diesem Einsatz fand ein weiterer Feuerwehreinsatz statt, ebenfalls in Wiesdorf. Eine Brandmeldeanlage hatte ausgelöst, teilen die Beamten mit. Vor Ort konnte kein Schaden festgestellt werden, sodass alle Kräfte zeitnah wieder eingerückt sind. Während der Zeit wurde der Grundschutz durch die Einheiten Schlebusch und Bürrig sichergestellt. Insgesamt war die Feuerwehr mit 53 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen im Einsatz.