HGK reagiert schmallippigCDU Hitdorf will Austausch über Ausfälle der Rheinfähre

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Die Rheinfähre „Fritz Middelanis“.

Die Hitdorfer CDU wünscht sich einen Austausch wegen der ständigen Ausfälle der Rheinfähre „Fritz Middelanis“. (Archivfoto)

Immer wieder fällt die Fähre zwischen Hitdorf und Langel aus.

Zuletzt war es ein Baumstamm auf dem Rhein, der die Fähre zwischen Hitdorf und Langel so arg getroffen hatte, dass das Fährschiff vorübergehend außer Betrieb war. Doch es war bei Weitem nicht das einzige Mal, dass die Rheinfähre in jüngster Vergangenheit außer Betrieb war. Das Schiff fiel derartig oft aus, dass es die Hitdorfer CDU auf den Plan gerufen hat.

 „Um den Wandel in der Verkehrsführung zu bewältigen und Flexibilität sowie Nachhaltigkeit zu gewährleisten, spielt die Fähre zwischen Hitdorf und Köln-Langel eine zentrale Rolle“, heißt es in einem Schreiben der Leverkusener Christdemokraten. Auch wenn sie von einer Schuldzuweisung, was die „Zwischenfälle“ der vergangenen Monate absehen, betonte die CDU Hitdorf die Bedeutung der Fähre für ihren Stadtteil.

Ihre Sichtweise macht die CDU auch in einem Brief an die Häfen- und Güterverkehr Köln (HGK) deutlich. Joshua Paul Valentin Kraski, Vorsitzender der Hitdorfer CDU, fordert einen intensiven Austausch zwischen den Betreibern der „Fritz Middelanis“ und der Stadt ein. Der Austausch solle dabei laut CDU über Formalien und rechtliche Regelungen hinausgehen und den Schwerpunkt auf die Bedeutung der Fähre und die politischen Möglichkeiten zur Unterstützung legen.

Die HGK reagiert auf Anfrage des „Leverkusener Anzeiger“ nur knapp: „Wir freuen uns sehr über jegliche Unterstützung für die Fähre“, erklärt Norbert DiRaimondo, Geschäftsführer der „Rheinfähre Köln-Langel / Hitdorf GmbH“. Und weiter: „Darüber hinaus stehen wir in einem permanenten Austausch mit den Gesellschaftern HGK AG und Stadt Leverkusen, wie unser Service optimiert werden kann.“

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