Corona-SoforthilfeDurchsuchung wegen Betrugsverdachts bei Leverkusener Clan-Familie

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Goman Soforthilfe Betrug Leverkusen

In der Wiesdorfer Hauptstraße und in anderen Stadtteilen wurden Privat- und Geschäftsräume durchsucht.

Leverkusen – Bei Mitgliedern einer einschlägig für Betrugsfälle bekannten Familie sind am Dienstagmorgen fünf Objekte in Leverkusen durchsucht worden. Es handelt sich um drei Privat- und zwei Geschäftsräume in Wiesdorf, Opladen, Lützenkirchen und Küppersteg. Nach Angaben der Polizei besteht der Verdacht des Betrugs mit Corona-Soforthilfen.

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Die in Leverkusen für ihre kriminelle Geschichte bekannte Familie steht im Fokus der Ermittlungen.

Im Fokus der Ermittlungen stehen vier junge Männer: zwei 20-Jährige, nach Informationen des „Leverkusener Anzeiger” Zwillinge, und ein 26- sowie ein 28-Jähriger. Sie sollen demnach im März und April 2020 Soforthilfezahlungen für bereits abgemeldete Gewerbe beantragt haben.

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Beantragt wurden offenbar 54.000 Euro, die Hälfte davon wurde ausgezahlt, bevor der Betrug auffiel. Festnahmen habe es nicht gegeben, sagte ein Sprecher der Polizei.

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