Café LeuchtturmMalteser laden Betroffene der Flut 2021 nach Schlebusch ein

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Tag zwei der Flutkatastrophe in Leverkusen-Opladen: TBL und Anwohner schieben Schlamm.

Betroffene der Flut von 2021 sind zum Gespräch eingeladen (Symbolbild).

Das Fluthilfeteam der Malteser sucht das Gespräch über die Erlebnisse mit Betroffenen und Einsatzkräften.

Der Leuchtturm entwickelt sich zum Symbol der gesellschaftlichen Verarbeitung der Flut 2021. In Leichlingen stehen schon Mahnmale in dieser Form, die an den Wasserstand an diversen Orten in der Stadt in der Nacht auf den 15. Juli erinnern. Und in Leverkusen laden die Malteser nun ins „Café Leuchtturm“ Betroffene ein, um über ihre Erlebnisse zu sprechen.

Das Fluthilfeteam der Malteser und ehrenamtliche Hilfskräfte wollen in den Räumen ihres Leverkusener Ausbildungszentrums in der Dechant-Fein-Straße 11 in Schlebusch allen das Gespräch anbieten, die die Flut erlebt haben, ausdrücklich auch Einsatzkräfte und Nachbarn. Von 15 bis 17 Uhr findet am 11. Januar das erste Treffen bei Kaffee und Gebäck statt. Weiter geht es zwei Wochen später zur selben Uhrzeit. Teilnehmende können sich bei Bettina Heuschkel, Leiterin der Fluthilfe, unter 0214 20649224 oder fluthilfe.leverkusen@malteser.org melden. (juh)

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