Am 14. FebruarAnti-Autobahn-Bündnis protestiert in Leverkusen gegen den Ausbau

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Auf einer Treppe stehen mehrere Dutzend Menschen, sie tragen Pullover und schwenken Fahnen mit der Aufschrift „Keinen Meter mehr!“

Im Juni 2022 protestierte die Initiative „Keinen Meter mehr!“ in Berlin gegen den Autobahnausbau in Leverkusen.

Der Autobahn-Ausbau in Leverkusen soll gegen den Willen der Bürgerinnen und Bürger durchgezogen werden. In der Bevölkerung herrscht Widerstand.

Das Bündnis „Keinen Meter mehr!“, das sich gegen den oberirdischen Ausbau von A1 und A3 in Leverkusen richtet, ruft zum friedlichen Protest gegen die Pläne des Bundesverkehrsministeriums am Dienstag, 14. Februar, auf. An diesem Tag plant die Autobahn GmbH von 17 bis 20 Uhr eine Infomesse, während der sie der Öffentlichkeit die Pläne präsentieren möchte.

Ziel: Kein Meter Leverkusener Boden mehr für Autobahnen

Geht es nach den Leverkusener Ratsfraktionen von CDU, SPD, Grünen, FDP und Opladen plus sowie der Einzelvertreterin Gisela Kronenberg bekommen die Autobahnplaner an diesem Tag ordentlich Gegenwind aus der Bevölkerung. In Form eines friedlichen Widerstands sollen gemeinsam mit dem Oberbürgermeister ab 16.30 Uhr vor dem Bürgerhaus Wiesdorf, Hauptstraße 150, die zentralen Forderungen erneut formuliert werden: Kein einziger Meter städtischen Bodens soll mehr für Autobahnen aufgegeben werden. Gefordert wird auch eine „gerechte, ausgewogene Verkehrspolitik und eine weitsichtige, zukunftsfähige Infrastrukturpolitik“, bei der die Interessen der kommenden Generationen berücksichtigt werden.

Bürgerinnen und Bürger werden ermuntert, an der Infomesse teilzunehmen: „Machen Sie deutlich, dass wir als Stadtgesellschaft zusammenstehen. Für den Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität in unserer Stadt.“

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