„Feiern ohne Reihern“Leverkusener Schüler sollen für Umgang mit Alkohol sensibilisiert werden

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Ein Mädchen trinkt in ihrem Zimmer eine Flasche Wodka. (Symbolbild)

Ein Mädchen trinkt in ihrem Zimmer eine Flasche Wodka. (Symbolbild)

Leverkusener Jugendliche bekommen dafür ein „Survival Pack“.

Mit der Aktion „Feiern ohne Reihern“ wollen die Suchthilfe Leverkusen und die Stadtverwaltung Kinder und Jugendliche auch in diesem Jahr vor Karneval wieder für den Umgang mit Alkohol sensibilisieren. Das Angebot der Fachtstelle für Suchtvorbeugung der Suchthilfe gGmbH und des Präventiven Kinder- und Jugendschutzes des städtischen Fachbereichs Kinder und Jugend richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Leverkusener Schule ab der Jahrgangsstufe acht.

Dafür erhalten 1111 Jugendliche ein sogenanntes „Survival Pack“, mit dessen Inhalt die Beteiligten bei den Schülerinnen und Schülern „spielerisch für einen risikoarmen und verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol“ werben wollen. Dafür haben die Initiatoren von „Feiern ohne Reihern“ Pfefferminz für frischen Atem, einen Schutz-Kronkorken für die Sicherheit vor K.-o.-Tropfen und Tipps für Suchtvorbeugung und den Umgang mit Alkohol in die Tüten gepackt.

Die Lehrkräfte an den jeweiligen Schulen begleiten die Aktion mit einer Unterrichtseinheit, die Fachstelle für Suchtvorbeugung hatte dafür ein Methodik-Set zur Unterrichtsgestaltung zur Verfügung gestellt. 40 Schulklassen insgesamt haben mitgemacht. (nip)

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