„Tolerante und antidiskriminierende Grundeinstellung“Leverkusen erlaubt Oben-ohne-Baden

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Menschen schwimmen und spielen im Freibad Wiembachtal.

Auch im Hallen-Freibad Wiembachtal ist das Oben-ohne-Schwimmen erlaubt.

Der Sportpark Leverkusen schließt sich damit anderen Kommunen an.

In den Bädern des Sportparks Leverkusen ist ab sofort das Oben-ohne-Schwimmen erlaubt. „Der Sportpark Leverkusen hat grundsätzlich eine tolerante und antidiskriminierende Grundeinstellung“, schreibt der städtische Eigenbetrieb in einer Mittelung. In der Benutzerordnung für die Bäder heiße es, der Aufenthalt sei „im Nassbereich der Bäder in üblicher Badekleidung“ gestattet.

Die Verantwortlichen des Sportparks, zu dem das „Calevornia“ und das „Hallen-Freibad Wiembachtal“ gehören, legen nach eigener Aussage diesen Passus so aus, „dass der Aufenthalt im Nassbereich auch ohne Oberteil möglich ist“.

Die Freibadsaison im Calevornia beginnt bereits in dieser Woche, wie Dieter Scholz, technischer Leiter der Sportpark Leverkusen GmbH, dem „Leverkusener Anzeiger“ mitteilte. Am Donnerstag, 18. Mai, öffnet der Freibadteil des Calevornia für die Schwimmsportler. Am Himmelfahrtstag soll sogar laut Deutschem Wetterdienst die Sonne scheinen. Allerdings wird es mit prognostizierten 18 Grad recht kühl an der frischen Luft sein. +

Im Freibad im Wiembachtal beginnt dann am Pfingstwochenende die Saison. Ab Pfingstsamstag, 27. Mai, steht das Freibad den Badegästen zur Verfügung. (mit ps)

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