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FachmesseWuppermann wirbt mit „grünem Stahl“ aus Leverkusen

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Stahlcoils von Wuppermann in einer Halle

Mit „grünem“ und verzinktem Stahl wirbt der Stahlhersteller und -händler Wuppermann auf der Blechexpo vom 21. bis 24. Oktober in Stuttgart.

Auf der Blechexpo in Stuttgart geht es für das Traditionsunternehmen um Spezialitäten.

Auf der Blechexpo 2025, die von Dienstag, 21. Oktober, drei Tage lang in Stuttgart läuft, präsentiert Wuppermann Stahl mit höchstem Korrosionsschutz bei niedrigsten CO₂-Emissionen. Das Produkt ist das Aushängeschild des Stahlverarbeiters mit seiner 150-jährigen Tradition.

Dieser „grüne Stahl“ steht für ein verzinktes Warmband mit verhältnismäßig günstiger Klimabilanz: Den CO₂-Abdruck beziffert das Unternehmen auf weniger als eine Tonne pro Tonne Produkt. Die Verringerung der Treibhausgas-Belastung geschehe „physisch“ entlang der Wertschöpfungskette, heißt es. So werde „eine tatsächliche Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks des konkreten Produkts“ erreicht.

Beschichtetes Band für widrige Bedingungen

Auf der Messe wirbt Wuppermann außerdem mit einem mit Zink-Magnesium beschichteten Stahlband. Neben Zink bestehe die Beschichtung aus rund drei Prozent Magnesium und 3,3 Prozent Aluminium. Diese Schutzschicht sei besonders langlebig und korrosionsbeständig. Deshalb eigne sich das Stahlband besonders für den Einsatz etwa bei Photovoltaik-Anlagen, in der Bauindustrie und den Silo-Bau.

Jasmin Niehof, Geschäftsführerin bei Wuppermann

Jasmin Niehof bekommt mehr Verantwortung in der Geschäftsführung von Wuppermann.

Unterdessen geht der Generationswechsel in dem Familienunternehmen weiter. Carl Swoboda, der zuletzt die Einkaufs- und Vertriebsgesellschaft von Wuppermann geleitet hatte, scheide nach mehr als 35 Jahren Betriebszugehörigkeit zum Monatsende aus, hieß es.

Danach übernimmt Jasmin Niehof den Einkauf. Sie war am 1. Mai bei Wuppermann als Geschäftsführerin des Flachstahl-Vertriebs eingetreten. Mit ihrer zusätzlichen Aufgabe liege „die vollständige operative Verantwortung“ in ihren Händen.