Leverkusens RekordinzidenzSchulen und Kitas sind keine Hotspots

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Selbsttest dpa

Ein Selbsttest

Leverkusen – Leverkusen sucht den Grund für die hohe Inzidenz. Und auch wenn es in der vergangenen Woche Fälle an Schulen und Kitas gab: Hotspots sind sie bislang nicht. An den Grund- und Förderschulen der Stadt sind am Montag die routinemäßigen Lolli-Tests gestartet.

Bis zum Nachmittag wurden der Stadt keine Probleme beim Ablauf gemeldet. Bei der Testmethode werden Proben aller Kinder einer Gruppe in einem Pool ausgewertet. Die Anwendung ist kinderfreundlicher, weil nur an einem Stäbchen gelutscht werden muss und die Auswertung zuverlässiger, da sie über PCR-Testung ausgeführt wird. Daran nehmen aktuell nur Kinder und Lehrende teil, die zur Notbetreuung in die Schule kommen. Unterricht findet derzeit ausschließlich online statt.

Ein Lehrer und zwei Schüler positiv

Laut Angaben der Stadt waren am vergangenen Freitag insgesamt 222 Kinder in den weiterführenden Schulen und 1082 Grundschulkinder in der Notbetreuung. In der vergangenen Woche wurde dort ein Lehrer und zwei Schüler positiv getestet.

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Mit Stand vom Montag waren 103 Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen in Quarantäne. In Grund- und Förderschule gilt die Familienquarantäne, Angaben zur Zahl machte die Stadt hier nicht.

59 Kita-Kinder in Quarantäne

Die Kitas waren in der vergangenen Woche weiter relativ leer: Nur 26 Prozent der Kinder wurden gebracht. Infektionen wurden bei drei Kindern und zwei Mitarbeitenden festgestellt. Mit Stand vom Montag sind 59 Kinder und 20 Mitarbeitende in Quarantäne, es sind vier Gruppen an vier verschiedenen Einrichtungen geschlossen. 

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