Feuer in NotunterkunftContainer brannte in Leverkusen-Küppersteg

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Nachlöscharbeiten: Die glimmenden Reste wirft die Feuerwehr aus dem Fenster des Containers. 

Leverkusen – Ein Feuer hat mindestens einen Container in der Notunterkunft an der Heinrich-Claes-Straße in Leverkusen zerstört, als es dort am Montag um 9.46 Uhr brannte. Der Container brannte aus, es gab keine Verletzten, alle Bewohner verließen ohne Hilfe die verqualmte Unterkunft.

Als die vielen Kräfte der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr eintrafen, war noch nicht klar, ob sich Menschen in Gefahr befinden, deshalb schickten die Einsatzleiter sofort drei Trupps zur Menschenrettung in die brennende und verrauchte Unterkunft. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Einsatztrupps warfen anschließend die Einrichtungsgegenstände aus dem Fenster des ausgebrannten Containers, darunter ein ausgeglühtes Bettgestell und einen Spindschrank aus Metall, um besser nachlöschen zu können.

Im Obergeschoss der Unterkunft wohnen 38 Personen. Sie werden erstmal in anderen Unterkünften versorgt. Die Etage ist wegen des Rauchs, der sich über die Gänge verteilt hatte, zunächst nicht bewohnbar und muss wohl renoviert werden. Das Untergeschoss kann am Dienstag wieder bezogen werden. 

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Die Unterkunft wird von der Caritas betrieben. Insgesamt leben dort 63 Personen: Geflüchtete und auch Wohnungslose. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr und Rettungsdienst mit insgesamt 39 Einsatzkräften und 17 Fahrzeugen. Die Umgebung im Stadtteil Küppersteg war großräumig abgesperrt.

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