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OberbürgermeisterwahlLeverkusener Rechtsextremer legt Widerspruch gegen Ausschluss ein

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Wahlausschuss  Markus Beisicht und Unterstützer Bild: Ralf Krieger

Im Wahlausschuss: Markus Beisicht und Unterstützer 

Der Wahlausschuss hatte seine Eignung als potenzieller Oberbürgermeister infrage gestellt.

Erwartungsgemäß hat der Opladener Rechtsextreme und Anwalt, Markus Beisicht, Widerspruch gegen die Entscheidung des Leverkusener Wahlausschusses eingelegt; der Ausschuss hatte beschlossen, ihn nicht zur Wahl fürs Oberbürgermeisteramt zuzulassen.

In einem 19-seitigen Bericht des Verfassungsschutzes kommen die Beamten zu dem Schluss, dass der Kandidat vom rechtsextremen „Aufbruch Leverkusen“ verfassungsfeindliche Ziele verfolgen könnte, wenn er zum Oberbürgermeister gewählt würde.

Dem Wahlausschuss geht es ausschließlich um Beisichts Kandidatur als Oberbürgermeister, seine Aufstellung als Kandidat für den Leverkusener Rat und dessen Bewerbung um ein normales Ratsmandat sind davon nicht berührt. (rar)