Pläne für WiesdorfWas passt an die Südseite der City?

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Das wäre ein typischer Paeschke: Ein Büroturm könnte an die Stelle der abgebrochenen Bullenklöster in Wiesdorf rücken.

Das wäre ein typischer Paeschke: Ein Büroturm könnte an die Stelle der abgebrochenen Bullenklöster in Wiesdorf rücken.

Leverkusen – Ob der Turm kommt und damit typische Paeschke-Architektur, steht dahin. Denn es gibt zwar Ideen, wie es in dem Dreieck einmal aussehen könnte, in dessen Südteil früher Bayers „Bullenklöster“ standen und in dessen Norden jetzt noch die ehemalige Ganser-Brauerei und ihre Verwaltung steht.

Allerdings werden sich nun erst einmal mehrere Stadtplaner und Architekten den Kopf darüber zerbrechen, wie ein „lebendiger und nachhaltiger innerstädtischer Baublock mit gestalterischen und ökologischen Qualitäten“ aussehen könnte. Diese Vorgaben macht das Baudezernat der Stadt für das Projekt des Langenfelder Investors Gernot Paeschke.

80 Prozent Wohnungen

Ebenfalls im Lastenheft steht eine sinnvolle Mischung von Wohnen und Arbeiten, wobei der Schwerpunkt auf Wohnungen liegt: Rund 80 Prozent soll ihr Anteil betragen. Außerdem soll in dem Komplex eine zweigruppige Kita entstehen. Obwohl am Ludwig-Erhard-Platz einigermaßen hoch und dicht gebaut werden kann, soll es insgesamt mehr Grün geben als bisher. Und zwar nicht nur auf Dächern. Dass an der Friedrich-Ebert-Straße in Wiesdorf über Jahrzehnte Bier gebraut wurde, muss auch durch Gestaltung spürbar werden.

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Im Bauausschuss gab es jetzt grünes Licht für die weitere Entwicklung des „Montanus-Quartiers“, so der Arbeitstitel. Sobald die Ideensammlung fertig ist, will die Stadtverwaltung sie den Bürgern vorstellen.

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