Die Rheinfähre St. Michael hat Probleme mit ihrem Antrieb. Die Lieferung von Ersatzteilen verzögert sich.
Rheinfähre HitdorfVerbindung von Leverkusen nach Köln fällt lange aus

Die Fähre St. Michael, hier bei einer Übung mit DLRG, Feuerwehr und DRK, hat technische Probleme.
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Die Rheinfähre St. Michael liegt seit Tagen wegen einer technischen Störung am Ufer fest. Wie die Stadt mitteilt, trat am Dienstag, 17. Juni, im Schiffsmotor einen Defekt im Antriebsstrang auf. Seitdem ist der Betrieb eingestellt. Zwar seien technische Komponenten inzwischen demontiert. Weil es bei der Beschaffung von Ersatzteilen Lieferengpässe gibt, werde die Fähre ihren Pendelverkehr zwischen Hitdorf und Langel aber frühestens in zwei Wochen wieder aufnehmen.
Die Stadt betont, dass es auf der im Juli 2024 als gebrauchtes Schiff gekauften Fähre bislang keine nennenswerten technischen Störungen gab. Ausfälle und Einschränkungen des Betriebs seien wegen Hoch- oder Niedrigwasser oder aus Personalmangel zustande gekommen. Ein paar Mal fiel die Fähre, jeweils kurz, auch wegen technischer Wartungsarbeiten aus. Die Betreibergesellschaft Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH ist der Stadtverwaltung zufolge weiter auf der Suche nach qualifizierten Schiffern, die eine Fähre steuern können.
Wer mit der Fähre fahren möchte, bekommt über die Fährampel auf der städtischen Webseite verlässlich Auskunft über ihren Betrieb. (ps)
https://www.leverkusen.de/stadt-entwickeln/mobilitaet/faehre