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AktionVersteigerung von Fundsachen in Leverkusen: Selbst ein Kühlschrank war dabei

Lesezeit 1 Minute
Fahrrad auf einem Anhänger

Vor allem Fahrräder wurden versteigert.

Das höchste Gebot wurde für ein E-Bike abgegeben.

Bettina Braun steht auf einer kleinen Bühne und versteigert ein Fahrrad nach dem anderen. Sie ist Vollziehungsbeamtin und freut sich über den Einsatz bei der Fundsachenversteigerung: „Das ist mal eine Abwechslung zum Berufsalltag!“

Zweimal im Jahr, so auch zuletzt am 30. April, gibt es diese öffentliche Versteigerung an der Kindertagesstätte auf der Kerschensteinerstraße 6. Es handelt sich um Fundsachen aus dem Stadtgebiet Leverkusen, darunter vor allem Fahrräder, aber auch Fernseher und ein Kühlschrank, erklärt Sven Kommoß aus dem Fachbereich Ordnung und Straßenverkehr. Das eingenommene Geld komme der Stadt Leverkusen zugute.

Das Vorgehen dabei ist wie bei einer üblichen Versteigerung: Zunächst wird das Startgebot festgelegt und daraufhin dürfen die Käufer bieten. Wenn das letzte Gebot feststeht, muss das Bargeld sofort abgegeben werden und die ersteigerte Ware kann entgegengenommen werden.

Dabei reichen die Gebote von 20 Euro für einen Kühlschrank bis hin zu 480 Euro für ein Elektrofahrrad. Auch Yousouf Ferenc Ruzso ist an diesem Tag zur Versteigerung gekommen. Er ist das erste Mal dabei und konnte ein Kinderfahrrad ersteigern.