Leverkusen – Wenn die Anfang des Jahres in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie für ein Wasserbussystem auf dem Rhein zwischen Leverkusen und Wesseling erarbeitet wird, sollen darin auch die Erfahrungen aus den Städten Rotterdam und Antwerpen einfließen.

Baudezernentin Andrea Deppe informierte den Planungsausschuss, dass ein Team aus vier Büros im Februar damit beauftragt worden sei. Während die Büros PTV (Planung/ Transport/ Verkehr) aus Karlsruhe große Erfahrung bei der Erstellung von Machbarkeitsstudien zu Verkehrsthemen haben, können die Büros Rebel und APPM zusätzlich Erfahrungen zum Schiffsverkehr und enge Kontakte nach Rotterdam und Antwerpen mitbringen. Die dortigen Wasserbus-Systeme dienen als ein Beispiel einer gelungenen Umsetzung.

Aufgrund der Corona-Pandemie fand der erste Sitzung des Lenkungskreises erst in der zweiten Augusthälfte statt. Die Büros sind mit ihren einzelnen Arbeitspaketen aber im vorgegebenen Zeitrahmen. Anfang 2021 soll ein erster Zwischenbericht vorgelegt werden. (ger)