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Zahl sinkt um ein ViertelWeniger Asylbewerber in Leverkusen

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ARCHIV - 04.08.2014, Baden-Württemberg, Karlsruhe: Ein Schild mit der Aufschrift «Asyl» hängt in der Landeserstaufnahme für Asylbewerber (LEA) an einer Wand. (zu dpa: «Thüringer Landräte: Leistungen an Asylbewerber als Darlehen») Foto: Uli Deck/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Weniger Migranten bekommen Geld nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.

Die Zahl der Personen, die Geld nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen, sinkt - in NRW und auch in Leverkusen.

Die Zahl der Menschen, die Asylbewerberleistungen beziehen, ist stark gesunken. Das geht aus einem Bericht von IT NRW, dem Statistischen Landesamt, hervor. 470 Personen waren das zum Stichtag 31. Dezember 2024 in Leverkusen. Ein Jahr zuvor waren es 645, davor 960. Der Höchststand war Ende 2015 mit 1617 und Ende 2016 mit 1028 Flüchtlingen, die Gelder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten hatten.

Der Rückgang in Leverkusen vom Jahr 2023 auf 2024 beträgt 27 Prozent. In ganz Nordrhein-Westfalen waren es knapp 15 Prozent weniger als im Jahr zuvor. In NRW sind die fünf häufigsten Herkunftsländer der Menschen, die Asylleistungen bezogen haben: Syrien, Türkei, Ukraine, Irak und Afghanistan. Mit 32 Prozent sei knapp ein Drittel der Personen minderjährig gewesen, teilt IT NRW mit, junge Erwachsene von 18 bis 24 Jahren machten knapp 16 Prozent aus. Ungefähr die Hälfte (49 Prozent) war 25 bis 59 Jahre alt. Mit gut 60 Prozent waren knapp drei Fünftel der Personen, die Geld bezogen haben, männlich. (aga)