ZOB geht 2019 in BetriebGelenkbusse können am Opladener Bahnhof besser rangieren

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Am bisherigen Standort des Busbahnhofs soll das Bahnhofsquartier gebaut werden. Die Haltestellen werden verlegt.

Am bisherigen Standort des Busbahnhofs soll das Bahnhofsquartier gebaut werden. Die Haltestellen werden verlegt.

Leverkusen – Einstimmig hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Planen am Montagabend der Planung für den neuen Opladener Busbahnhof zugestimmt. Der aktuelle Entwurf berücksichtigt zahlreiche Änderungsvorschläge, die im Beteiligungsverfahren unter anderem von den Busunternehmen Wupsi, Wiedenhoff und Hüttebräucker eingereicht worden waren.

ZOB geht 2019 in Betrieb

Der neue Busbahnhof soll direkt am Bahnhof errichtet werden und wird voraussichtlich rund fünf Millionen Euro kosten.  Er soll zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 in Betrieb gehen.

Die Planung sieht vor, die Einmündung der Bahnallee in die Goethestraße zu einem Kreisverkehr umzubauen, von dem ein Abzweig zur im Bau befindlichen Europaallee und der zweite zum neuen Busbahnhof führt, der senkrecht zur Europaallee angelegt wird. Er soll aus drei überdachten Bussteigen bestehen, wobei der mittlere von beiden Seiten angefahren werden kann.

Eigene Haltestelle für extra lange Busse

Entgegen den ersten Entwürfen können auch die künftig 18,75 Meter langen Gelenkbusse ungehindert rangieren. Für den mit Anhänger rund 23 Meter langen Bus der Firma Hüttebräucker und Sonderbusse wird es eine eigene Haltestelle geben. (hz) 

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