Rückkehr in die HalleBesonderer Moment für Longerichs Valentin Inzenhofer

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Inzenhofer

Erst in der neuen Saison wird Valentin Inzenhofer wieder ein Meisterschaftsspiel bestreiten.

Köln – Es war ein besonderer Moment, als Valentin Inzenhofer nach mehr als sechs Monaten in diesen Tagen zum ersten Mal wieder das Handballfeld in der Sporthalle der Carl-von Ossietzky-Gesamtschule betrat. Den überschwänglichen Applaus seiner Teamkollegen vom Longericher SC nahm der Torwart des Drittligisten dankbar an.

Ein Kreuzbandriss in der Vorbereitung war der Grund für eine Zwangspause, die auch Trainer Christian Stark als „harten Schlag“ bezeichnete. „Valle ist ein Leistungsträger und Publikumsliebling, deshalb bin ich über die Fortschritte seiner Rehabilitation erleichtert“, sagte der LSC-Coach. Von der sozialen Kompetenz und der mentalen Stärke würde jeder profitieren.

Valle

Valentin Inzenhofer hat noch viele anstrengende Einheiten vor sich.

Bis zur Rückkehr ist es aber noch ein weiter Weg. „Nach dem Lauftraining habe ich nur individuell Trockenübungen für spezifische Handballbewegungen gemacht, jetzt sind auf dem Hallenboden Sprints und Stopps sowie kleine Sprünge geplant“, erklärte Inzenhofer. Frühestens in vier bis sechs Wochen könne er wieder in ein Teamtraining mit Würfen einsteigen.

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Die Fans müssen sich deshalb bis zur nächsten Saison gedulden, wenn sie das explosive und extrovertierte Torwartspiel live erleben wollen.

In der Ligapokalrunde der Drittligisten geht es für den Longericher SC am Samstag mit dem Heimspiel gegen den OHV Aurich weiter (19 Uhr, Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule).

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