Impfaktion in DerschlagFreikirche setzt erneut ein Signal für die Corona-Impfung

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Gemeindeleiter Matthias Hornischer (r.) begrüßte Dezernent Felix Ammann und Impfkoordinatorin Martina Bilstein.

Gemeindeleiter Matthias Hornischer (r.) begrüßte Dezernent Felix Ammann und Impfkoordinatorin Martina Bilstein.

Gummersbach – Am Montag war die freikirchliche Gemeinde Derschlag zum zweiten Mal Gastgeberin für das Impfmobil des Kreises. Vor drei Wochen ließen sich dort 121 Menschen gegen Corona immunisieren, nun kamen 66 Impflinge.

Impfpflicht könnte zu höheren Nachfrage führen

Dass die Teams um Koordinatorin Martina Bilstein nicht mehr den ganz großen Ansturm bewältigen müssen, sei schon länger zu beobachten, sagte Kreisdezernent Felix: „Denn mittlerweile gibt es ein breites Impfangebot.“ Trotzdem wolle der Kreis seine Angebote mindestens bis Jahresende aufrechterhalten (Die Stationen des Impfmobils: www.obk.de/impfen).

Denn noch sei nicht absehbar, ob die kommende Impfpflicht im Pflegebereich oder die Einführung des Totimpfstoffs Novavax wieder zu einer erhöhten Nachfrage führten.

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Die Freikirche hatte das Impfmobil auch deswegen in ihr Haus geholt, um ein Signal zu setzen, wie Matthias Hornischer, einer der beiden Gemeindeleiter sagt: „Es gibt keine stichhaltigen Argumente gegen eine Impfung – auch nicht aus religiösen Gründen.“ In seiner rund 320-köpfigen Gemeinde sei ein Großteil durchgeimpft. 

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