Ein Dach fürs PanoramabadSanierung in Engelskirchen läuft auf Hochtouren

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Wie ein großes Zelt sieht die Einhausung aus, die Gerüstbauexperten zurzeit im Panoramabad errichten.

Wie ein großes Zelt sieht die Einhausung aus, die Gerüstbauexperten zurzeit im Panoramabad errichten.

Engelskirchen – So langsam werden die Fortschritte bei der Sanierung des Panoramabades in Engelskirchen sichtbar. Momentan ist die Spezialfirma Teupe aus Stadtlohn (Kreis Borken) damit beschäftigt, rings um das eigentliche Becken eine Einhausung zu bauen. Die ist nötig, damit die anstehenden Arbeiten frei von Witterungseinflüssen zügig vonstatten gehen können.

Fünf Spachtelschichten und zwei Folienschichten kommen dort demnächst auf den Betonboden, drüber kommen die Fliesen. Damit das alles dicht ist, müssen die Arbeiten im Trockenen über die Bühne gehen. „Wir machen aus dem Freibad ein Hallenbad“, sagt Montageleiter Simon Zimmermann augenzwinkernd.

Turm und Rutsche wurden demontiert

Das geht, weil Sprungturm und Wellenrutsche demontiert auf der Liegewiese neben dem Becken lagern. Das Gerüstdach entsteht aus elf Stahlgerüstelementen von verschiedener Länge. Denn das Becken ist kein Rechteck, sondern hat für Turm und Rutsche Aussparungen. Ein Kran der Firma Ley steht zurzeit vor dem Freibad und wuchtet die schweren Bauteile, aus denen die Spezialisten das Gerüst in Millimeterarbeit zusammensetzen, an ihren Ort.

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Damit die Einhausung stabil steht, wird sie talseitig mit zirka 50 Bodenankern befestigt und auf der anderen Seite mit Gegengewichten von rund 23 Tonnen stabilisiert, erklärt Schwimmmeister Andreas Bolte, der als Ansprechpartner der Gemeinde vor Ort ist. (sül)

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