Explosion in MüllenbachLKA sucht nach Spuren von Explosivmitteln

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Die THW-Kräfte aus Kotthauserhöhe bauen Stützböcke, um die einsturzgefährdeten Wände zu stabilisieren.

Die THW-Kräfte aus Kotthauserhöhe bauen Stützböcke, um die einsturzgefährdeten Wände zu stabilisieren.

Müllenbach – Experten des Landeskriminalamts (LKA) in Düsseldorf werden nun untersuchen, was in der Doppelgarage in der Marienheider Ortschaft Müllenbach am ersten Weihnachtsfeiertag explodiert ist. Wie die Kreispolizeibehörde auf Nachfrage berichtet, waren eine Brandermittlerin und ein Gutachter zuletzt am Montag am Unglücksort, nachdem das zuvor einsturzgefährdete Gebäude in der vergangenen Woche vom Technischen Hilfswerk gesichert und damit zugänglich gemacht worden war.

Bei der Untersuchung der Garage hätten sich keine konkreten Hinweise auf die Ursache der Detonation ergeben, sagt Polizeisprecher Michael Tietze. Jedoch hätten Ermittlerin und Gutachter Gegenstände sichergestellt, die jetzt zum LKA geschickt worden sind. Dort sollen Forensiker die Gegenstände auf Spuren von Explosivmitteln untersuchen. Das könne drei bis vier Wochen dauern, sagt Tietze: „Ob die Experten tatsächlich etwas finden, bleibt abzuwarten.“

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Der bei der Explosion lebensgefährlich verletzte Mann werde weiterhin in einer Spezialklinik in Dortmund behandelt, heißt es von der Polizei. Nach wie vor habe er nicht vernommen werden können.

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