Fußball-LandesligaTrainer Torsten Reisewitz verlängert beim SSV Nümbrecht

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Trainer Torsten Reisewitz geht mit dem SSV Nümbrecht in seine siebte Spielzeit.

Nümbrecht – „Gefühlte drei Minuten“ habe es gedauert, bis die Vertragsverlängerung von Trainer Torsten Reisewitz bei den Landesliga-Fußballern des SSV Nümbrecht perfekt war. „Ich habe immer den gleichen Ablauf. Ich spreche zuerst mit den Jungs, das ist mir ganz wichtig“, erklärt Reisewitz, dass es aus dem Mannschaftskreis wohl keine Einwände gab, in der bestehenden Konstellation weiterzumachen.

Siebte Spielzeit als Trainer

„Wir freuen uns, die Vertragsverlängerung mit Chef-Trainer Torsten Reisewitz und Co-Trainer Fabian Förster bekanntgeben zu können“, teilte  der Verein in einer Meldung mit. „Torsten Reisewitz geht beim SSV im Sommer in seine siebte Spielzeit als Trainer.

Damit haben wir im Amateurfußball auf Verbandsebene durchaus ein Alleinstellungsmerkmal. Dementsprechend sind wir stolz darauf, dass in Nümbrecht Freiburger Verhältnisse herrschen“, erklärt Geschäftsführer Matthias Faulenbach in Anspielung auf die langjährige Beschäftigungsdauer von Coach Christian Streich beim Breisgauer Bundesligisten.

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„Unser Konzept ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Trainerteam verläuft seit Jahren harmonisch und vertrauensvoll. Auch der Draht zwischen den Trainern und der Mannschaft ist ungeachtet des langen Zeitraums  vollkommen intakt“, berichtet Faulenbach, der darauf setzt, dass die Talente, die im Sommer aus der erfolgreichen A-Jugend zu den Senioren stoßen werden, integriert und weiterentwickelt werden. Die Verlängerung sei letztlich reine Formsache gewesen.

Zweite Mannschaft stellt sich neu auf

„Entscheidend war für mich die Entwicklung des Vereins und das Gefühl, dass die Mannschaft zusammenbleibt“, ergänzt Reisewitz, der mittlerweile 18 Zusagen für die nächste Spielzeit auf dem Tisch hat.

Die Zweite Mannschaft muss sich indes für die Rückrunde in der Kreisliga A neu aufstellen. Tobias Schoeler hat nach zweieinhalb Jahren mit sofortiger Wirkung seiner Traineramt zur Verfügung gestellt. „Ich fühle mich wohl im Verein und kann jedem in die Augen sehen. Aber wenn man als Trainer das Gefühl hat, dass nicht alle in der Mannschaft mitziehen, muss man etwas verändern“, sagt Schöler und berichtet über unterschiedliche Auffassungen zur Spielgestaltung zwischen ihm und Teilen der Mannschaft. „Mich hat das wochenlang beschäftigt, aber es ist die absolut richtige Entscheidung“, so Schöler.

„Entgegen unserem ausdrücklichen Wunsch, die Zusammenarbeit fortzusetzen, hat sich Tobi entschieden sein Traineramt niederzulegen. Wir bedauern den Entschluss sehr“, erklärte Faulenbach stellvertretend für den Verein. Neben Schöler nimmt auch der spielende Co-Trainer Daniel Kelm seinen Hut.

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