Gemeinde wird FilmstarIn Gummersbach öffnen sich im Advent virtuelle Kalendertürchen

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Der Kirchturm der evangelischen Kirche in Gummersbach.

Der Kirchturm der evangelischen Kirche in Gummersbach.

Gummersbach – Die drei Chöre haben schon vor einer ganzen Weile gesungen und sich dabei aufnehmen lassen, das 16-köpfige Presbyterium sendet via Zoom-Aufzeichnung Grüße und Pfarrer Markus Aust hat sich bei einem adventlich-musikalischen Impuls filmen lassen.

Es ist ein ganz besonderer Adventskalender, der die Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Gummersbach, aber auch alle interessierten Oberberger, ab der kommenden Woche dazu einlädt, für kurze Zeit immer mal wieder zur Ruhe zu kommen, zu schmunzeln oder sich ermutigen und trösten zu lassen. Pfarrer Markus Aust, die Presbyter und die Gruppen aus der Gemeinde werden an 24 Tagen in kurzen Clips zu sehen sein, die ab dem 1. Dezember auf der Website der Evangelischen Kirchengemeinde Gummersbach zu finden sind.

„Wir möchten Erinnerungen an unser Gemeindeleben wecken“

Für Markus Aust ist das ein guter Weg, um in der kontaktarmen Zeit Begegnung - immerhin digital - zu ermöglichen: „Wir möchten Erinnerungen an unser Gemeindeleben wecken und zeigen, dass niemand allein gelassen wird.“ Denn der neuerliche Lockdown und die vergangenen unsicheren Monate hätten viele Menschen belastet und mancher sei traurig gewesen, weil der Advent nicht wie gewohnt stattfinden können.

„Dass wir aber weiterhin Präsenzgottesdienste in kleinerem Rahmen halten dürfen, hat uns alle sehr gefreut“, berichtet der Pfarrer. So gibt es donnerstags die Orgelandacht zur Marktzeit um 11 Uhr in der Stadtkirche, montags von 18 bis 19 Uhr und mittwochs von 11 bis 12 Uhr musikalische Adventsandachten im Gemeindehaus in Steinenbrück und jeden Sonntag Gottesdienste um 9.30 Uhr in Bernberg sowie um 11 Uhr in der Innenstadt und in Steinenbrück.

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„Am 1. Advent wird um 18 Uhr ein zusätzlicher Lobpreis-Abendgottesdienst in Steinenbrück stattfinden für alle, die bei wunderschöner Anbetungsmusik zur inneren Ruhe kommen wollen“, kündigt Markus Aust an und sagt, dass diese ungewöhnliche Zeit vielleicht auch ihr Gutes hat. „Wir haben die Chance, Weihnachten in diesem Jahr als ruhige Momente der Besinnung zu erleben, in der Erwartung von Christi Geburt. Rücken wir das doch in den Fokus und nicht immer nur all das Negative“, schlägt er vor. (kpo)

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