Kamelle und StrüßjerKarnevalszug mit sieben Fußgruppen zog durch Gummersbach-Rebbelroth

Lesezeit 1 Minute
Eine mit Regenjacken und Schirmen auf dem Kopf verkleidete Gruppe, verteilt beim Karnevalszug in Gummersbach-Rebbelroth Kamelle.

Auch Gummersbach kann Karneval: Viele Fußgruppen zogen am Sonntag beim Zug in Rebbelroth mit.

Zum mittlerweile 22. Mal fand am Sonntagnachmittag der kleine Karnevalszug in Rebbelroth statt. Es ist der einzige Zug in Gummersbach.

Der Umzug der Gummersbacher Karnevalsgesellschaft Rebbelroth hat auch in seinem 22. Jahr nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Unter dem Motto „Endlich sin meer widder do un radderdoll – drei mol Agger voll“ zogen insgesamt sieben Gruppen mit über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit ihren bunt geschmückten Bollerwagen durch den Ortskern von Rebbelroth.

Bei der Feuerwehr in Rebbelroth wird weiter gefeiert

Dabei waren der Kreativität der Gruppen wieder einmal keine Grenzen gesetzt: Diese zogen als Planschbecken, mit diversen Quietscheenten verziert, Fischerboot samt gehissten Segeln sowie lebendig gewordene Haribo-Tüten oder menschengroße M&M’s durch die Straßen der Gummersbacher Ortschaft.

Für die am Wegesrand wartende Menge – ebenfalls bunt in Schale geworfen – gab es einiges zu sehen und für die jüngsten Fans des kleinen karnevalistischen Umzugs jede Menge Kamelle zu fangen. Die Erwachsenen freuten sich derweil über bunte Strüßjer und hielten das ein oder andere angeregte Schwätzchen mit den Nachbarn.

Im Anschluss an den Zug durch Rebbelroth, der ausschließlich aus Fußgruppen besteht, wurde noch im Festzelt am Feuerwehrgerätehaus weiter gefeiert. Dieses hatte die Karnevalsgesellschaft gemeinsam mit der Löschgruppe Rebbelroth sowie dem Gemeinnützigen Verein Nachbarschaft Rebbelroth aufgebaut.

KStA abonnieren