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Neue StatistikOberbergs Arbeitsmarktzahlen stagnieren

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Eine Mitarbeiterin der Bundesagentur für Arbeit berät eine Kundin.

Im dritten Monat in Folge lag die oberbergische Arbeitslosenquote im Juni 2023 bei 5,3 Prozent. 8044 Männer und Frauen zwischen Radevormwald und Morsbach waren arbeitslos gemeldet.

8044 Männer und Frauen waren im Oberbergischen Kreis Ende Juni arbeitslos gemeldet. Das entsprach erneut einer Quote von 5,3 Prozent.

Wie schon im April und im Mai lag die Arbeitslosenquote im Oberbergischen Kreis auch im Juni bei 5,3 Prozent. 8044 Männer und Frauen waren arbeitslos gemeldet – elf mehr als im Mai. Vor einem Jahr hatte die Arbeitslosenquote bei 5,1 Prozent gelegen. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktbericht der Agentur für Arbeit hervor.

„Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juni leicht angestiegen“, wird Pascal Sahlmen, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, in dem Bericht zitiert. Dies sei in den Sommermonaten nicht unüblich und falle mit einem Plus von 0,2 Prozent im gesamten Bereich, für den Bergisch Gladbach zuständig ist, moderat aus. „Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist zurzeit tendenziell rückläufig, bewegt sich aber mit knapp 6000 freien Arbeitsstellen weiterhin auf hohem Niveau. “

Innerhalb des Agenturbezirks entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Eine gute Entwicklung gab es im Geschäftsstellenbezirk Waldbröl, wo die Zahl der Arbeitslosen um 3 Prozent sank. Im Bezirk der Geschäftsstelle Wipperfürth stieg sie um 10,4 Prozent, im Beritt der Geschäftsstelle Gummersbach um 7,4 Prozent.

Die oberbergischen Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und Jobcenter im Juni 508 neue Stellen. Das waren 58 mehr als im Mai, aber 96 weniger als im Juni letzten Jahres. Damit sind aktuell 2839 freie Arbeitsstellen gemeldet.