Punktuelle EinschränkungenSo lief der Streik in Klinikum und Kitas in Oberberg

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Mit Trommelschlägen beteiligt sich ein Gewerkschaftsmitglied an einer Streik-Kundgebung von Verdi.

Rund 60 Mitarbeitende des Klinikums Oberberg legten am Montag die Arbeit nieder.

Der Streik im öffentlichen Dienst wurde am Montag auch in Oberberg fortgesetzt. 

Von den Streiks im öffentlichen Dienst waren am Montag auch das Klinikum Oberberg und einige Kitas der Stadt Gummersbach betroffen.

Rund 60 Beschäftigte aus der Pflege aus den Kreiskrankenhäusern Gummersbach und Waldbröl und der Klinik Marienheide sind zusammen mit Vertretern des Betriebsrates nach Bonn gefahren. Dort trafen sie sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung und der Stadt Gummersbach und nahmen an einer Kundgebung auf dem Römerplatz teil, wie Klinikumssprecherin Angela Altz unter Berufung auf den Gummersbacher Betriebsratsvorsitzenden des Klinikums, Stefan Marzari, mitteilte. Durch die Beteiligung der Pflegekräfte am Streik sei es in den Kreiskrankenhäusern zu punktuellen Einschränkungen gekommen.

Viele Gruppen waren geöffnet

Die Lage in den städtischen Kitas schilderte Stadtsprecher Siegfried Frank wie folgt: So gab es in Dieringhausen und Lieberhausen keine Einschränkungen. In Lantenbach waren drei von drei Gruppen geöffnet (Bedarfsgruppen). In Strombach gab es Einschränkungen bei den Öffnungszeiten. In Bernberg konnten drei von fünf Gruppen geöffnet werden. Enger war das Angebot in der Innenstadt. Dort konnten nur zwei von fünf Gruppen geöffnet werden, wie Frank weiter berichtete. 

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