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Oberbergischer KreisBetrug bei der Urlaubsbuchung – Polizei warnt vor Fake-Portalen

Lesezeit 2 Minuten
Auf ihren Jahresurlaub freuen sich viele Deutsche das ganze Jahr. Betrüger nutzen das aus, die Polizei rät bei der Buchung zu Vorsicht (Symbolbild)

Auf ihren Jahresurlaub freuen sich viele Deutsche das ganze Jahr. Betrüger nutzen das aus, die Polizei rät bei der Buchung zu Vorsicht (Symbolbild)

Eine 65-jährige Frau aus Lindlar wurde Opfer eines Betrugs bei der Online-Buchung ihrer Urlaubsreise. Die Polizei gibt Tipps für sichere Buchungen im Internet.

Eine 65-jährige Frau aus Lindlar im Oberbergischen Kreis hat vor Kurzem über ein bekanntes Internet-Portal eine Urlaubsreise gebucht. Als sie Ungereimtheiten feststellte, beantragte sie die Stornierung der Unterkunft. Von der ursprünglich dreistelligen Zahlung erhielt sie jedoch nur einen zweistelligen Betrag zurück.

Betrüger forderten Download von Apps

Daraufhin nahm die Frau telefonisch Kontakt mit dem Internet-Portal auf. Die Telefonnummer hatte sie über eine Internetsuchmaschine gefunden. Am Telefon wurde ihr gesagt, dass sie ihr Geld zurückbekomme, wenn sie diverse Apps herunterlädt. Die 65-Jährige kam den Aufforderungen nach. Später stellte sie fest, dass weiteres Geld von ihrem Konto abgebucht worden war.

Tipps der Polizei für sichere Urlaubsbuchungen

Die Polizei rät, am besten vor Ort über das Reisebüro des Vertrauens zu buchen, um eine umfangreiche Beratung zu erhalten und nicht auf Betrüger hereinzufallen.

Wer dennoch online buchen möchte, sollte auf Hinweise achten, die auf Fake-Seiten hindeuten könnten: Gibt es einen Belegungsplan? Ist ein Impressum vorhanden? Alternativ können bekannte und renommierte Anbieterseiten genutzt werden.

Die Polizei empfiehlt außerdem, nach Möglichkeit nicht per Vorauszahlung zu bezahlen, sondern erst am Urlaubsort. Zudem sollte geprüft werden, ob die Ferienunterkunft an der genannten Adresse wirklich existiert, beispielsweise über Online-Kartendienste.

Weitere Warnzeichen: Fehlende Buchungsbestätigungen, vermeintliche Schnäppchen oder zeitlich begrenzte Angebote. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, auf Forderungen einzugehen, andere Apps herunterzuladen, und rät davon ab, private Daten in solche Apps einzugeben. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.