Invasive ArtDie Asiatische Hornisse ist in Oberberg gelandet und will bleiben

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Die Asiatische Hornisse ist in Oberberg angekommen. Das Umweltamt des Kreises möchte nun lehren, wie mit dieser invasiven Art umzugehen ist.

Die Asiatische Hornisse ist in Oberberg angekommen. Das Umweltamt des Kreises möchte nun lehren, wie mit dieser invasiven Art umzugehen ist.

Das Umweltamt des Oberbergischen Kreises bietet Naturschützerinnen und Naturschützern ein Seminar zu Insekten an, die nicht willkommen sind.

Sie ist gekommen, um zu bleiben – gern gesehen ist sie aber nicht: Die Asiatische Hornisse hat sich offenbar im Oberbergischen niedergelassen. Das berichtet das Umweltamt des Oberbergischen Kreises mit Blick auf die zunehmende Zahl der Sichtungen und auch von Nestern.

„Das bedeutet, dass wir in Zukunft generell mit Vorkommen dieser invasiven Art rechnen müssen“, sagt Tatjana Puchberger vom. „Um diese effektiv zu bekämpfen, ist die frühzeitige Erkennung der Art und ein zeitiges Auffinden der Nester vonnöten.“

Für ehrenamtlich tätige Naturschützerinnen und Naturschützer sowie für Imkerinnen und Imker im Kreisgebiet bietet das Umweltamt am Sonntag, 10. März, eine Fortbildung an. Von 10 bis 14 Uhr geht es im Gummersbacher Lindengymnasium, Moltkestraße 39, um das Erkennen Asiatischer Hornissen, die Möglichkeiten zum Auffinden ihrer Nester sowie um rechtliche Grundlagen und um den Schutz der eigenen Bienenvölker.

Die Teilnahme an diesem Lehrgang ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen bittet die Kreisverwaltung aber um eine Anmeldung mit Angabe der Kontaktdaten bis Montag, 4. März, per E-Mail an 67UNB@obk.de.

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