Stadt plant LivestreamKeine Wahlparty in der Wipperfürther Drahtzieherei

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Die Alte Drahtzieherei in Wipperfürth

Die Alte Drahtzieherei in Wipperfürth

Wipperfürth – Die geplante Wahlparty am Wahlabend des 13. September in der Alten Drahtzieherei kann nicht stattfinden. Die Bürgermeister der 13 oberbergischen Kommunen hatten sich am Donnerstag – auf Bitten des Landrats – corona-bedingt zu einem kreisweit einheitlichen Verzicht auf Wahlfeiern geeinigt. Stattdessen organisiert die Wipperfürther Stadtverwaltung ab 18 Uhr in der Drahtzieherei eine nicht-öffentliche Pressekonferenz in lockerer Form.

Dazu eingeladen werden die drei Bürgermeisterkandidaten samt Partner, die Fraktionsvorsitzenden und die Vorsitzenden der Ortsverbände, Bürgermeister Michael von Rekowski, Mitarbeiter der Verwaltung sowie die Presse und das Fernsehen. Die Wahlergebnisse will die Stadt zeitnah auf ihrer Internet seite veröffentlichen, dort soll es auch einen Live-Stream der spannensten Momente geben.

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„Das ist natürlich schade“ - so lautet übereinstimmend die erste Reaktion der drei Bürgermeisterkandidaten Anne Loth, Frank Michael Müller und Stefan Liedholz. Wenn man sich im Kreis aber auf eine einheitliche Lösung geeinigt habe, dann sei dieses Vorgehen aber in Ordnung. „Ich hoffe, dass sich viele Bürger den Livestream anschauen werden“, so Stefan Liedholz. (cor)

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