TischtennisBergneustädter Schwalben treten beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell an

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Zum Auftakt gegen den 1. FSV Mainz hatte Benedikt Duda beim 3:1 gegen Andrej Putuntika die Nase vorn.

Zum Auftakt gegen den 1. FSV Mainz hatte Benedikt Duda beim 3:1 gegen Andrej Putuntika die Nase vorn.

Bergneustadt – Nur fünf Tage nach dem erfolgreichen Saisonstart mit dem 3:1-Heimsieg gegen den Aufsteiger 1. FSV Mainz 05 geht es für den Tischtennis-Bundesligisten TTC Schwalbe Bergneustadt schon wieder weiter. Am Freitag, 18.30 Uhr, steht das Gastspiel beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell auf dem Programm. „Nominell ist unser erster Auswärtsgegner stärker einzuschätzen als wir“, sagt Schwalbe-Sportwart Heinz Duda.

Die Nordhessen verpatzten allerdings den Start in die neue Spielzeit und verloren bei den TTF Liebherr Ochsenhausen, dem übernächsten Gegner der Oberbergischen am 11. September in der Burstenhalle, mit 0:3. Lediglich Alexandre Cassin holte gegen den Ex-Bergneustädter Alvaro Robles zwei Satzgewinne, verlor am Ende aber trotz einer 2:0-Führung noch im fünften Durchgang. Fan Bo Meng sowie Quadri Aruna kassierten 0:3-Niederlagen.

Freude und Erleichterung war groß

Auf der anderen Seite war die Freude und Erleichterung bei den Schwalben groß, vor den zahlreichen Fans die Mainzelmännchen besiegt zu haben. „Der gute Start war wichtig“, stellt Duda klar und lässt sich überraschen, „in welcher Aufstellung die beiden Trainer ihre Mannschaften ins Rennen schicken werden. Davon hängt sicherlich viel ab, denn von einem 0:3 bis 3:0 ist alles möglich.“

Bergneustadts Spitzenspieler Benedikt Duda erwartet eine umkämpfte Partie, „in der am Ende sicherlich die Tagesform eine wichtige Rolle spielen wird. Wir haben gut trainiert und werden uns im Vergleich zur Mainz-Partie steigern sowie eine gute Leistung in Fulda zeigen. Davon bin ich überzeugt.“

In der vergangenen Saison in Nordhessen schwer getan

In der vergangenen Saison lief es für das Bergneustädter Team in Nordhessen allerdings nicht wie gewünscht. Sowohl in der Meisterschaft als auch im Pokal gab es Niederlagen. „Einen kleinen Heimvorteil hat unser Gegner schon, denn es sind immer viele Fans vor Ort. Deshalb sehe ich Fulda mit 60:40 als Favorit der Begegnung an“, so Heinz Duda.

In welcher Aufstellung die Gäste versuchen wollen, den zweiten Saisonsieg einzufahren, bleibt im Vorfeld noch ein Geheimnis. Dass Benedikt Duda und Neuzugang Omar Assar gesetzt sind, steht außer Frage. Der Ägypter hatte bei seinem Debüt am vergangenen Sonntag noch mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. „Omar hat gut gespielt, aber noch nicht die Leistung abgerufen, die von einer Nummer 20 der Weltrangliste zu erwarten ist“, ergänzte Heinz Duda.

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Der zweite Neue im Schwalbe-Trikot, Romain Ruiz, wusste dagegen komplett zu überzeugen und dürfte im Rennen um die Besetzung der dritten Position aktuell gegenüber Alberto Mino knapp die Nase vorne haben.

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