Für Göppingens Torhüter Daniel Rebmann ist es ein besonderes Spiel. Er trifft am Donnerstag auf seinen neuen Arbeitgeber VfL Gummersbach.
Handball-BundesligaVfL Gummersbach erwartet Frisch Auf Göppingen zum letzten Heimspiel
Von Andrea Knitter
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Im Hinspiel hielt Göppingens Torhüter Daniel Rebmann mit seiner letzten Parade den 29:28-Erfolg fest.
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Für Daniel Rebmann ist es ein besonderes Spiel. Der Torhüter von Frisch Auf Göppingen trifft am Donnerstag, 19.05 Uhr, im letzten Auswärtsspiel mit seinem Club in der Schwalbe-Arena auf seinen neuen Arbeitgeber VfL Gummersbach. Auch wenn er für das Heimpublikum in der bis auf wenige Stehplatzkarten ausverkauften Halle noch auf der Gegenseite steht, freut er sich auf die besondere Atmosphäre, die ihn erwartet.
„Ich habe im Fernsehen viele Spiele verfolgt und eine Ahnung bekommen, was in dieser Saison in der Halle los war“, sagt der 29-Jährige. Er schiebt hinterher, dass er sich mit einer guten Leistung dem Gummersbacher Publikum präsentieren möchte. Das bedeutet für ihn, mit dafür zu sorgen, dass Göppingen die beiden Punkte mitnimmt.
Göppingens Daniel Rebmann spielt in der nächsten Saison in Gummersbach
Schon früh in der Saison gab es den ersten Kontakt zwischen dem VfL und dem Torhüter. „Es war klar, dass mein Vertrag in Göppingen ausläuft und ich spielte mit dem Gedanken, was anderes auszuprobieren“, sagt Daniel Rebmann, der seit 2017 für Göppingen im Tor steht. Die ersten Gespräche führte er mit VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson. Ihm gefalle die Spielweise der jungen Gummersbacher Mannschaft, sagt der 29-Jährige, ebenso wie die Art, wie trainiert werde.
Dazu gehöre auch das professionelle Training mit Torwarttrainer Mario Kelentric. Er freue sich auf neue Inputs. Mit seinem Torhüterkollegen Tibor Ivanisevic steht er ebenfalls schon auf Instagram im Austausch. Auch wenn seine Frau gestern schon in Gummersbach war, um den Umzug vorzubereiten, noch ist der Wechsel für Rebmann Zukunftsmusik.
In den letzten beiden Spielen gegen Gummersbach und Kiel möchten sich die Göppinger nach einer durchwachsenen Saison gut verabschieden. „Unser jetziger Platz 14 kann nicht unser Anspruch sein“, sagt Daniel Rebmann. Platz drei im Finale um den EHF-Pokal sei schon eine kleine Versöhnung mit den Fans gewesen, ebenso wie der 25:19-Heimsieg gegen die Füchse Berlin.
Gegen Gummersbach erwartet Rebmann wie im Hinspiel eine spannende Partie. Da hatte er mit einer Parade in letzter Sekunde den knappen 29:28-Erfolg seines Teams gegen Gummersbach festgehalten. Um sich optimal vorzubereiten, sind die Göppinger bereits am Mittwoch angereist.
Für den VfL Gummersbach geht es im letzten Heimspiel darum, sich nach einer erfolgreichen Saison möglichst mit einem Sieg von den Fans zu verabschieden, ehe am Sonntag gegen GWD Minden die Meisterschaftsrunde für den Aufsteiger endet. So ist das Spiel in ein Rahmenprogramm eingebettet.
Neben der Verabschiedung aller scheidenden Bundesliga- und Akademiespieler ist der Besuch der deutschen Nationalmannschaft, die im Jahr 1978 den Weltmeistertitel holte und sich vor Beginn der Partie auf dem Spielfeld präsentiert, ein weiteres Highlight am 32. Spieltag.