Camping im BergischenADAC-Studie lobt die Anlage in Lindlar-Oberbüschem

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gibt es viele Dauercamper, aber auch Plätze für Zelt und Wohnwagen. Der ADAC hat die Preise verglichen.

gibt es viele Dauercamper, aber auch Plätze für Zelt und Wohnwagen. Der ADAC hat die Preise verglichen.

Wipperfürth/Lindlar – Auf bergischen Campingplätzen übernachtet man meist günstig. Aktuell ist das allerdings aufgrund der Pandemie-Schutzmaßnahmen nur sehr eingeschränkt möglich. Eine neue Studie des Automobilclubs ADAC hat die Campingplätze in Europa verglichen. Zugrunde legten die Tester dafür die Kosten für eine Übernachtung von zwei Erwachsenen und einem zehnjährigen Kind in der Hochsaison.

Im Bergischen zahlte die Familie im Schnitt 26,55 Euro pro Nacht. Der Schnitt in Nordrhein-Westfalen liegt bei etwas über 32 Euro. Für die Tourismus-Hochburgen Eifel meldet der ADAC 33,51 Euro, das Sauerland kommt im Durchschnitt auf 33,45 Euro. NRW-Spitzenreiter ist die Region Teutoburger Wald, hier fallen Kosten von 35,70 Euro an.

Unteres Ende der Preisspanne

Insgesamt rangiert NRW in Deutschland am unteren Ende der Preisspanne – günstiger übernachten Camper nur in Thüringen. In Bayern und Schleswig-Holstein werden um die 36 Euro pro Übernachtung fällig, in Mecklenburg-Vorpommern sind es im Schnitt 39 Euro. In Österreich, Frankreich, den Niederlanden und Dänemark liegt der Preis pro Nacht und Stellplatz deutlich über 40 Euro. Italien, Kroatien und die Schweiz kommen auf über 50 Euro.

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Sechs Campingplätze im Rheinland hebt der ADAC in seiner Studie hervor – darunter auch den Campingpark von Petra und Frank Baldsiefen in Lindlar-Oberbüschem.

Positiv führten die Tester des Automobilclubs unter anderem die Ziegenwiese, den Kaninchen-Wohnwagen und die kinderfreundliche Lage in einer Sackgasse an. (sfl)

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