FriedensflammeBürger können sich bei Oberbergs Polizei Licht abholen

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Polizeiseelsorger Norbert Schmitz von der Katholischen Polizeiseelsorge zündet das Licht in der Polizeiwache Wipperfürth an.

Das Friedenslicht in der Polizeiwache Wipperfürth entzündete traditionell Polizeiseelsorger Norbert Schmitz.

Das Friedenslicht aus Bethlehem ist auf den Polizeiwachen des Oberbergischen Kreises angekommen. Jeder Bürger kann sich das Licht abholen.

Das Friedenslicht aus Bethlehem ist auf den Polizeiwachen des Kreises angekommen. So entzündete der katholische Polizeiseelsorger des Erzbistums Köln, Norbert Schmitz, zunächst in der Polizeiwache Wipperfürth die Kerze mit der Flamme des Friedenslichts, das in der Geburtsgrotte von Bethlehem entzündet worden war.

Zum Advent kam das Licht im Kölner Dom an

„Es ist seit vielen Jahren Tradition, das Licht hier in Oberberg zu entzünden. So können viele Bürger vorbeikommen, um sich das Licht als ein Zeichen der Hoffnung auf Frieden zu Weihnachten nach Hause zu holen. In diesem Jahr erscheint das besonders wichtig, gerade für die Menschen im Nahen Osten und der Ukraine sowie für alle Menschen, die unter Terror, Krieg und Gewalt leiden“, sagt Seelsorger Schmitz.

Nachdem das Friedenslicht aus der heiligen Stadt über Wien in viele Länder entsandt worden war, ist es zum Advent auch im Kölner Dom angekommen. Von dort ist die Flamme, die nun Frieden in die Häuser und die Familien bringen möge, ins Oberbergische gekommen.

„Nachdem ich das Friedenslicht der Polizeiwache von Wipperfürth übergeben habe, bringe ich die Flamme nun auch in die Polizeistationen von Gummersbach und Waldbröl“, sagt der Polizeiseelsorger Schmitz. An der Übergabe des Lichts in der Wache in Gummersbach hatte außerdem Landrat Jochen Hagt teilgenommen. Bürgerinnen und Bürgern können eigene Kerzen an den Friedenslichtern auf den jeweiligen Wachen noch bis nach Weihnachten entzünden.

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