Frontalunfall71-jähriger Wipperfürther nach Unfall in Klinik gestorben

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Das Foto zeigt zwei schwer beschädigte Pkw und einen Rettungshubschrauber

Die Unfallstelle bei Jörgensmühle mit dem Rettungshubschrauber im Hintergrund

Eine 71-Jähriger Wipperfürther und eine 23 Jahre alte Frau aus Kürten sind am Montagnachmittag auf der L 286 bei Jörgensmühle frontal zusammengestoßen. 

Bei einer schweren Frontalunfall auf der Landstraße 286 in Höhe Wipperfürth-Jörgensmühle ist am Montagnachmittag eine junge Frau schwer verletzt worden. Der 71 Jahre alte mutmaßliche Unfallverursacher sogar lebensgefährlich, er wurde mit einem Rettungshubschrauber der Bundespolizei in eine Kölner Unfallklinik geflogen.  Dort ist der Mann, wie die Polizei am Dienstagmittags mitgeteilt hat, seinen schweren Verletzungen erlegen.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr der Senior die L286 mit seinem Renault von Kürten in Richtung Wipperfürth, als er aus noch ungeklärter Ursache nach einer Linkskurve in den Gegenverkehr geriet. Dort kam ihm eine 23 Jahre Frau aus Kürten in ihrem Suzuki entgegen, die die frontale Kollision nicht mehr verhindern konnte. Der Suzuki erlitt, wie auch der Twingo des aus Wipperfürth stammenden Mannes, einen Totalschaden, beide Autos mussten abgeschleppt werden.

23-jährige aus Kürten wird schwer verletzt

Der Unfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr, die Straße musste aber bis in den Abend hinein gesperrt bleiben. Aufgrund möglichen Folgen des Unfalls wurden Fachermittler aus Köln hinzugezogen. Das sogenannte „VU- Team“ dokumentierte aufwändig die Unfallstelle. Die Feuerwehr konnte nicht soviel machen, wie ursprünglich gedacht, da der Twingo-Fahrer entgegen erster Meldungen nicht in seinem Auto eingeklemmt war. Unklar ist die gefahrene Geschwindigkeit: Erlaubt sind an der Stelle Tempo 70, doch so schnell dürften beide Autos nicht annähernd gefahren sein. 

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