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Großeinsatz in WeselPolizisten mit Maschinengewehren umstellen Hallenkomplex bei Brand in NRW

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Einsatzfahrzeuge der Polizei und der Feuerwehr (Symbolfoto).

Einsatzfahrzeuge der Polizei und der Feuerwehr (Symbolfoto).

Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an und umstellte den brennenden Hallenkomplex.

Mit einem Großaufgebot ist die Polizei am Dienstagabend (2. Dezember) zu einem Brand in einem Gewerbegebiet in Wesel in Nordrhein-Westfalen ausgerückt. Mehrere besorgte Bürgerinnen und Bürger hatten den Notruf wegen mutmaßlicher Explosionen gewählt. Die Lage war zunächst unklar, Polizisten mit Maschinengewehren umstellten den brennenden Hallenkomplex.

„Es herrschte zunächst Unklarheit darüber, ob die Geräusche als Folge des Brandes zu betrachten waren oder ob die Halle durch Explosionen in Brand geraten war“, erklärte ein Pressesprecher der Kreispolizei Wesel. Mehrere Anwohner hatten der Polizei zuvor gemeldet, dass sie Knallgeräusche und Explosionen aus der brennenden Halle gehört hätten.

Großeinsatz in Gewerbegebiet – Verletzte Person wird zu Knallgeräuschen vernommen

Im Zuge der Löscharbeiten seien die Einsatzkräfte auf eine Person gestoßen. Sie habe sich in einer weiteren, auf dem Grundstück befindlichen Halle, aufgehalten. „Die männliche Person wies Verletzungen auf, war jedoch in der Lage, sich verbal zu äußern und sich selbstständig zu bewegen“, berichtete die Polizei.

Der Brand konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. Auch der Ursprung der Knallgeräusche und mutmaßlichen Explosionen solle geklärt werden, hieß es.

Es werde darüber hinaus ermittelt, in welchem Zusammenhang der Mann mit dem Feuer in dem Hallenkomplex steht. Bei dem Brand in dem Hallenkomplex im Weseler Gewerbegebiet „Am Schonacker“ sei es zu einem erheblichen Sachschaden gekommen.  (jv/dpa)