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Gespräch mit Caroline BosbachRhein-Bergs CDU-Kreisvorstand verschiebt Sitzung

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Caroline Bosbach hält einen Blumenstrauß von dem CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Hermann-Josef Tebroke in Händen.

Soll an diesem Samstag (9.8.) ihrem Kreisvorstand Rede und Antwort stehen: CDU-Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach (r.) aus Bergisch Gladbach mit dem CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Hermann-Josef Tebroke (hier bei ihrer Nominierung als Kandidatin im Herbst 2024).

Der Kreisvorsitzende und Caroline Bosbachs Vorgänger im Bundestag will sich zum weiteren Verlauf vorerst nicht äußern.

Nachdem sich CDU-Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach und der Kreisvorstand der CDU Rhein-Berg auf ein persönliches Gespräch für diesen Samstag verständigt haben, verschiebt der erweiterte Kreisvorstand seine ursprünglich für Samstag geplante Sitzung.

Eigentlich hatte in dem Gremium die Reaktion der Bundestagsabgeordneten auf das am Montag vom CDU-Kreisvorstand gestellte Ultimatum beraten werden sollen. In diesem hatte der CDU-Kreisvorstand Bosbach aufgefordert, „zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit einer mutmaßlich unbegründeten Rechnungsstellung und Bargeldübergabe im Bundestagswahlkampf 2025„ sowie „den Vorwurf des Stimmenkaufs bei der MIT-Vorstandswahl 2023“ zu beantworten.

Wer vom Kreisvorstand am Gespräch teilnimmt lässt die CDU bewusst offen

Die Themen sollen nun mit Bosbach und ihrem Anwalt im persönlichen Gespräch erörtert werden. Von Seiten der CDU Rhein-Berg werden lediglich Vertreter des geschäftsführenden Kreisvorstandes teilnehmen. Diesem gehören der Vorsitzende Dr. Hermann-Josef Tebroke, seine Stellvertreter Maurice Winter, Erika Gewehr, Christian Buchen und Isabell Johann sowie Kreisschatzmeister Martin Lucke MdL, Schriftführerin Vera Rilke-Haerst und Kreisgeschäftsführer Lennart Höring an. Wer aus dieser Reihe am Gespräch teilnimmt, teilte die CDU Rhein-Berg nicht mit.

Im Anschluss an das Gespräch will der geschäftsführende Kreisvorstand zunächst den erweiterten Kreisvorstand, die Mitglieder und dann die Öffentlichkeit informieren. Auch auf Nachfrage wollte sich CDU-Kreisparteichef Tebroke am Freitag nicht weiter zum weiteren Vorgehen oder Fragen äußern.