SpülungenIn Moitzfeld kann sich das Trinkwasser trüben

Lesezeit 2 Minuten
Jan Herbert von der Freiwilligen Feuerwehr dreht beim Einrichten einer Notleitung zur Trinkwasserversorgung des Ortes einen Hydranten auf. (Symbolbild)

Ab Dienstag werden in Bergisch Gladbach-Moitzfeld die Trinkwasserleitungen gespült.

Die Rheinenergie lässt ab Dienstag (10. Oktober) die Trinkwasserleitungen im Bergischen Gladbacher Stadtteil Moitzfeld spülen.

Sollte in der Woche des 10. Oktober Wasser an Hydranten in Moitzfeld austreten, dann könnte das an Spülarbeiten des Trinkwassernetzes liegen. Darauf weist die Rheinenergie als Muttergesellschaft des Bergisch Gladbacher Energie- und Wasserversorgers Belkaw hin.

Ab Dienstag, 10. Oktober, führt die Rheinenergie Spülarbeiten im Trinkwassernetz durch. „Die Spülarbeiten sind Teil der Instandhaltungsstrategie und dienen der Sicherung der Wasserqualität“, erläutert eine Sprecherin des Unternehmens. Die Spülmethodik basiere auf neusten Studien des TZW (Technisches Zentrum Wasser) Dresden zum Betrieb und zur Inspektion von Trinkwassernetzen.

Während der Spülungen wird an einzelnen Hydranten Wasser austreten, welches kontrolliert in die Entwässerungssysteme fließt.
Janine Grosch, Rheinenergie-Sprecherin

Bei den Spülarbeiten lenken die Techniker Trinkwasser ganz gezielt durch einzelne Leitungsstränge und entnehmen Proben. Das Wasserlabor der Rheinenergie analysiert diese Proben anschließend, um Erkenntnisse über die Beschaffenheit und den Zustand der Trinkwasserleitungen zu gewinnen.

Verkehr soll an den Spülstellen auf der Straße vorbeifließen können

„Während der Spülungen wird an einzelnen Hydranten Wasser austreten, welches kontrolliert in die Entwässerungssysteme fließt“, kündigt Rheinenergie-Sprecherin Janine Grosch an. An Spülstellen, die im Straßenbereich liegen, könne der Verkehr vorbeifließen. „Die Versorgung mit Trinkwasser ist auch während der Arbeiten jederzeit sichergestellt“, so die Unternehmenssprecherin.

Vereinzelt könne es „kurzzeitig zu Trübungen des Trinkwassers kommen“, kündigt die Rheinenergie an. Diese seien aber unbedenklich. „Bleibt der Wasserhahn kurze Zeit aufgedreht, fließt wieder klares Trinkwasser“, so die Rheinenergie am Freitag in einer Pressemitteilung. Sollte es „unerwartet dennoch zu Störungen kommen“, so bittet das Unternehmen um Hinweise unter der Telefonnummer (02 21) 34 64 56 00.

KStA abonnieren