Kommentar zum RathausKürten hat schon die Kommunalwahl 2025 im Blick

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Das alte Rathaus von Kürten.

Kürten – Da reiben sich die Kürtener Bürger verwundert die Augen: In der Verwaltung ist auf einmal vieles neu. Was ist da passiert? Halb zog sie ihn, halb sank er hin – könnte man in Anlehnung an eine Ballade des großen Goethe sagen. Mit dem Beigeordneten-Antrag der Ratskooperation CDU, Grüne und FDP mochten sich Willi Heider und Willi Hembach gar nicht anfreunden.

Neues Führungsduo

Der oder die Neue hätte das Führungsduo gesprengt und wäre wohl in aussichtsreiche Stellung für eine Bürgermeisterkandidatur im Herbst 2025 gegangen. Das ist das entscheidende Jahr. 2025 kann es bei der CDU in Kürten nur ein Ziel geben: den Gewinn der Bürgermeisterwahlen. In Kürten hat die CDU nur ein einziges Mal die Wahl zum Bürgermeister gewonnen, das war 2009 mit Ulrich Michael Iwanow, der während seiner Amtszeit zur CDU übergetreten war. 2020 hatte die CDU zwar alle 16 Wahlkreise erobert, nur nicht das Kürtener Rathaus.

Meist verloren

Mit den Kandidaten Marc Beer (2014 und 2020), Arthur Horvath (2004) und Klaus Briese (1998) gingen die Wahlen verloren. Für den Urnengang bringt sich die Partei bereits in Stellung, und die Diskussionen um den Beigeordneten ist auch unter diesem Aspekt zu sehen.

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Wie auch immer sich die Akteure aus Politik und Rathaus positionieren in den nächsten Monaten: Im neuen Organisationsplan der Kürtener Verwaltung wäre ein Beigeordneter relativ geschmeidig einzuplanen.

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