Odenthal – Wer ist der schärfte Kritiker? Die eigene Konkurrenz. Dieses Prinzip macht sich die der VOX-Sendereihe „Mein himmlisches Hotel“ zunutze, die im Vorabendprogramm ab 17 Uhr ausgestrahlt wird. In dieser Woche kämpft der Altenberger Hotelier  Markus Wißkirchen mit seinem Team um den Titel als bestes Gästehaus und das Preisgeld von 3000 Euro.

Markus Wißkirchen hat alles gegeben, er hat seine Hotelier-Kollegen mit dem Planwagen umher kutschiert, das Bergische Heimatlied angestimmt und immer für gute Laune gesorgt. Im Rahmen einer Staffel wechseln die Hoteliers jede Nacht das Quartier, übernachten bei einem Kollegen. Anschließend bewerten sie ihren Hotel-Besuch mit bis zu zehn Punkten. Wißkirchen ist einer von vier Hoteliers aus Nordrhein-Westfalen, die sich an der aktuellen Staffel beteiligen. Freitagabend um 17 Uhr wird das Finale der Show gesendet. Ehrensache, dass sich Freunde und Gäste des Hotels Wißkirchen wieder zum Public Viewing in Altenberg treffen. Schon bei der ersten Sendung kamen 150 Menschen, die gemeinsam mit dem Team die im Frühjahr aufgezeichneten Folgen schauten. Wißkirchen  nutzte den Abend, um eine Weißbierverkostung anzubieten. Das Bier ging aufs Haus, wer spenden wollte, konnte es tun. "Auf diese Weise kamen 310 Euro für die Odenthaler Jugendfeuerwehr zusammen", freut sich Hotelbesitzer.

Sie werden ein spannendes Finale erleben, denn der Odenthaler Gastronom lieferte sich die ganze Woche mit den Mitbewerbern ein Kopf an Kopf-Rennen.  Auch die Betreiber vom Hotel Rengser Mühle aus Oberberg, dem Gasthaus Nordstern aus Essen sowie dem Hotel Rheinpark  aus Rees am Niederrhein gaben alles, um ihre Mitbewerber zu überzeugen. Denn außer den Punkten, die für die Übernachtung vergeben werden, spielt auch der Preis, den die Konkurrenz für das Zimmer zu zahlen bereit ist, eine Rolle. "Wenn wir gewinnen sollten, wird das Preisgeld für einen Betriebsausflug mit dem ganzen Team verwendet", verspricht Wißkirchen. (dfk)